Ganz leise schleichst du dich an bleibst von mir unbemerkt,
ich nehme ich dich kaum wahr
wie du empor kriechst
aus den Ritzen im Boden,
wie aufsteigende Nebelschwaden
ziehst du von unten heranDu kommst aus der Tiefe
ich weiß es nicht genauDu dringst immer mehr in mich ein
nimmst dir in mir deinen Raum
gelangst in mein Bewusstsein
nistest dich dort ein
Du ziehst in meinen Kopf machst
die Gedanken dort schwer
mein Herz wird dunkel und leerIch werd dir gewahr
dabei wird mir langsam klar
Du bist daFassungslos starr ich dich an
bäume mich auf
schreie mit ganzer Kraft so laut ich kann
Nein, ich will dich nicht sehen
schließe meine Augen
Führe einen aussichtslosen Kampf
Nein, ich will dich nicht hören
nicht wissen was du erzählst
Nein, ich will dich nicht spüren
will verzweifelt mich wehren
Schreie dir zu mit meiner ganzen Kraft
NEIN
Du kannst wieder gehenIch muss dich fühlen, so wie du bist
erkennen, was mich berührt
spüren, was ist passiert
meine Geschichte hören
meine Dunkelheit sehen
dich berühren mit meinem Herzen
und dabei längst fällige Tränen verlierenTrauer und Schmerz
Du kommst und fällst in mein HerzGanz leise sage ich dann
du bist jetzt dran
Ich nehme dich an
Gestatte dir zu sein
denn auch du bist MeinIch schließe Frieden mit dir
versöhne mein Herz und genauso wie du gekommen bist
löst du dich dann wieder auf
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Kunstgedanken
PoetryKunst Malen Bilder Ausdruck der Seele Gedanken Worte Schreiben Texte Ausdruck der Seele Kunstgedanken In Kunstgedanken möchte ich eine Verbindung dieser beiden schönen Möglichkeiten schaffen, meinen Gedanken die Möglichkeit geben sich nach Außen zu...