Somebody Else - 》Soy Luna《

43. - Ein großer Streit...

Nina's Sicht

"Nina, können wir reden?" fragte Matteo, nachdem wir uns einen Shake bestellt hatten.

"Klar, was gibt's?" fragte ich und lächelte ihn an.

"Also.. Ich weiß nicht genau wie ich das sagen soll.." redete Matteo vor sich her.

"Sags einfach Matteo" meinte ich einfühlsam.

"Ich werde wieder auf Tour gehen... Ich muss das Schuljahr abbrechen und wieder gehen" meinte er und schaute auf den Boden.

"Nein.. Du kannst doch nicht schon wieder gehen!" murmelte ich. 

"Ich muss, es tut mir leid" meinte er und atmete tief ein und aus.

"Und ich dachte du liebst mich! Aber anscheinend ist dir diese Tour wichtiger!" schrie ich unter Tränen.

"Das hat doch nichts mit lieben oder nicht lieben zu tun. Ich muss! Ich habe einen Vertrag unterschrieben und bin dazu verpflichtet!" erwiederte Matteo gereizt.

"Du hast dich verändert, Matteo Balsano... Und ich war so naiv und dachte du wärst der Matteo, der du vor der Tour gewesen bist!" schluchtzte ich und drehte mich um. Ich spürte kurz darauf Matteo's Griff um mein Handgelenk.

"Bleib hier und lass uns darüber reden, Nina! Ich bin schließlich immer noch der gleiche Matteo wie damals, du bildest dir nur ein das ich anders bin, weil es in dein verdrehtes Weltbild gerade so rein passt!" zischte Matteo.

"Lass mich einfach!" fauchte ich und wollte mich aus seinem Griff lösen.

"Nein werde ich nicht! Ich will mit dir darüber reden!" schrie Matteo.

"Matteo, lass sie los!" rief Xavi dazwischen.

Automatisch lies Matteo mich los und ich ging ein paar Schritte weiter weg.

"Und du mischt dich jetzt ein, weil...?" fing Matteo an und schaute provozierend zu Xavi.

"Weil man so nicht mit Mädchen redet! Und man belästigt sie schon gar nicht!"

Matteo öffnete den Mund und machte Anstalt etwas zu sagen, drehte sich dann mit einem verächtlich Blick um und ging.

"Geht es dir gut? Hat er dir was getan?" fragte Xavi und kam näher auf mich zu.

"Nein, es ist alles gut..." murmelte ich und wischte mir schnell die Tränen weg.

"Nina, ich weiß wir kennen uns kaum, aber..."

"Du hast recht, wir kennen uns kaum. Deswegen solltest du mich einfach in Ruhe lassen" meinte ich wütend, ehe ich schnell zu den Spinden lief.
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