6. Kapitel

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Schließlich waren wir angekommen, ich bedankte mich höflich und machte mich auf den Rest meines Weges. Ich klingelte an der Haustür und nach 5 Minuten, als ich gerade gehen wollte, kommt eine total verheulte Lilly an die Tür und starrte mich entsetzt an. „Oh Gott, Lilly, was ist denn passiert?!“, fragte ich erschrocken. Lilly funkelte mich aber nur böse an und schrie dann: „Das fragst ausgerechnet DU?! Du bist so scheiße!“ Ich war total überfordert mit der Situation! Was meint sie damit? Dazu kommt noch, dass sie mir eine Ohrfeige gab! Meine beste Freundin gab mir im Ernst eine Ohrfeige! Dann fing sie an zu weinen und zwar so richtig, warf sich mir um den Hals und während ich mir meine gerötete Wange hielt, fragte sie mich in mein T-Shirt weinend: „ Wo warst du nur? Was ist passiert? Geht es dir gut?“ Zu allem Überfluss kamen auch noch alle anderen und jeder schaute mich entsetzt an und stellte tausende von Fragen, wo ich war, was ich gemacht habe, wieso ich so dreckig bin, warum ich blute und warum ich so eine dicke Wange habe, etc. . Aber dann setzte Louis einen Schlussstrich und sagte bestimmt: „Ok Leute, lasst sie erstmal Luft holen und dann kann sie euch die Fragen beantworten und dann fahrt Harry sie schnell ins Krankenhaus, denn das sieht nicht direkt harmlos aus!“ Also erzählte ich ihnen die ganze Geschichte und sie hörten gebannt zu. Am Ende war Louis so wütend auf Max, dass wir ihn kaum zurückhalten konnten, nicht direkt zu Max zu fahren und ihn niederzuschlagen. Er schrie wie sonst was, ich hatte richtig Angst, dass er das wirklich tut. Harry fuhr mich ins Krankenhaus, wo ich dann eine Nacht zur Beobachtung bleiben sollte, aber ich hatte keine Lust dazu, was ich dem Arzt auch sagte, aber der ließ sich nicht erweichen, also fing ich an zu weinen, irgendwann wurde er dann weich und ließ mich zum Glück gehen. Harry lachte sich im Auto deshalb so einen ab, dass er fast einen Unfall gebaut hätte. Er riss sich dann aber zusammen bis wir wieder zu Hause waren und er das allen erzählte. Es machte mir aber nichts aus, denn ich hatte großen Hunger, den ich mit lauter Hamburgern und Pommes stillte und mich anschließend auf die Couch legte. Da mir langweilig war, machte ich das Fernsehen an und Niall setzte sich zu mir. Oh Gott, will er mich jetzt anschreien? Oder will er sagen, dass er Zoe heiratet oder zu ihr zieht oder sie zu ihm, also zu uns? Das wäre grauenvoll! Ich weiß jetzt schon, dass ich es nicht aushalten würde, ständig würden sie rumknutschen und so, allein von dem Gedanken bekomme ich Gänsehaut! Dann fing er an zu reden: „Ich habe mich von Zoe getrennt...“ Ich merkte wie mein Herz ein Hüpfer machte, aber ich konnte ihm schlecht um den Arm fallen und ihn küssen, deshalb antwortete ich nur: „Oh das tut mir Leid.“ „Nein, ist schon in Ordnung, sie hat mich genervt. Aber was ich dir eigentlich sagen wollte, du hast mir gefehlt, also ich habe mir Sorg-“ „Niall, was erwartest du jetzt von mir? Soll ich dir küssend um den Hals fallen?“, unterbrach ich ihn. „Nein, ich-“, fing er an, aber ich fiel ihm wieder ins Wort, „Also! Was erwartest du denn sonst von mir?“ „Du hast gesagt, dass du vergessen willst, aber ich kann und will nicht vergessen! Das was zwischen uns passiert ist, kann ich nicht einfach so vergessen, es ist einfach zu bedeutend, zu wichtig für mich. Du hast ja auch selbst gesagt, dass du mich noch liebst und ich dich auch!“ Ja was Niall da sagte stimmte alles, aber schien nicht zu verstehen, dass es einfach nicht klappen würde zwischen uns. „Niall hör zu ich versuche dir das jetzt zu erklären. Ja ich liebe dich, aber guck doch du bist ein Star und ich nur so ein unwichtiges, kleines Mädchen, das einfach so daher gelaufen kommt und wir uns dann zufällig ineinander verlieben.“ Aber Niall unterbrach mich: „Ja aber du bist mein kleines Mädchen, meine Prinzessin, die ich schon seit ich denken kann, suche!“ Ich lächelte leicht, aber er schien es immer noch nicht zu verstehen: „Nein du verstehst es immer noch nicht. Wenn ich sterben würde, würde das niemand interessieren, aber wenn du sterben würdest, oh Gott, ich will es mir gar nicht ausmalen!“ „Es würde mich interessieren, wenn du sterben würdest! Versteh du es doch! Ich liebe dich und daran wirst du nichts dran ändern können!“ „Ja Niall du hast ja Recht!-“ „Also! Was ist dann dein Problem!?“ „Ich weiß es nicht...“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Mittlerweile sind wir aufgestanden und Niall ist mir ziemlich nahe gekommen und ehe ich mich versehen hatte, lagen seine total weichen Lippen auf meinen. Es fühlte sich so gut an, so richtig. Immer wenn Niall mich küsste, vergaß ich alles um mich herum, ich lebte einfach nur diesen einen Augenblick. Also erwiderte ich seinen Kuss. Plötzlich kamen Harry und Lilly rein und sagten: „Oh wir stören dann mal nicht weiter.“ Wir fuhren ertappt auseinander und ich lächelte zuerst Lilly und Harry an und dann Niall, dieser erwiderte mein Lächeln, bevor er mich wieder küsste. Jetzt verstand ich es auch: Ich gehörte zu Niall und Niall gehörte zu mir und sonst zu niemanden und niemand kann uns jetzt noch trennen von einander, auch wenn ich um ihn kämpfen muss! Ich werde ihn nicht so schnell aufgeben wie ich es vorher getan habe. Niall ist meine große Liebe und um die lohnt es sich zu kämpfen!

Am nächsten Tag lud uns Niall zur Feier, dass wir nochmal zusammen gekommen sind, alle ins Schwimmbad ein und danach noch in Nandos. Im Schwimmbad war es total lustig, denn Niall ist mit mir vom 5er Turm gesprungen und Harry mit Lilly und Liam mit Louise und Zayn mit Perrie und Louis mit Eleanor. Wir hatten so mega viel Spaß, am liebsten hätte ich die Zeit angehalten. Nach Nandos fuhren wir nach Hause, aber da uns langweilig war, gingen wir abends noch in einen Club, der Flash hieß. Auch hier hatten wir total viel Spaß wir gingen zusammen auf die Tanzfläche und tanzten dort zusammen, beziehungsweise küssten wir uns dort mehr als wir tanzten, aber das war uns egal.

soo leute, ein neues Kapitel ist wieder da:) hoffe es gefällt euch:D votes, kommis? wäre nett^^

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