Wenn wir über andere Leute reden,
tun wir so als ob wir sie kennen.
Dabei können wir nur ihr Verhalten sehen,
aber nicht ihre wahren Gefühle wahrnehmen.
Wieso reden wir überhaupt über andere Leute?
Wieso spekulieren wir über ihr Leben?
Was hat sie oder er schon wieder falsch gemacht heute?
Wieso wollen wir uns dem lästern hingeben?
Wieso ist ein Hobby von uns, all das falsche Tun und all das falsche Sein der anderen in uns aufzusaugen?
Sie beobachten.
Sie richten.
Sie auslachen.
Sie schichten.
Damit meine ich, sie zu sortieren in Schichten und Schubladen.
Über sie zu reden,
uns besser zu fühlen wenn wir sie tadeln.
Aber nicht unser eigenes Leben leben auf das wir uns besser konzentrieren sollten,
aber auch wenn wir das wollten,
ist es in der Natur des Menschen sich besser zu fühlen wenn andere schwächer sind als man selbst,
wenn man sich selber höher stellt.
Wenn man besser ist, bekommt man Anerkennung.
Man ist beliebt.
Man ist cool.
Man wird nicht ausgesiebt.
Wir sollten uns lieber um unser eigenes Leben kümmern,
damit unsere gezählten Tage unseres Lebens nicht an uns vorbeirennen,
während wir die Zeit verschwenden über andere Leute zu reden,
ihnen unser Kostüm aufzulegen,
dass aus dem Stoff besteht den wir sehen.
Aber wir wissen nicht wie es der Person wirklich geht,
worum sich ihre Welt gerade dreht.
Jeder hat das schon mal erlebt, dass über ihn hinter vorgehaltener Hand geredet wurde.
Ich weiß das ist nicht einfach,
die anderen denken du kriegst nichts mit,
dabei bist du hellwach.
Aber sie reden nur über das was sie sehen,
sie können es einfach nicht verstehen.
Du weißt es besser,
du weißt die Wahrheit in dem strudelnden Gerüchtegewässer.
Daran musst du festhalten.
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Me and a sea full of thoughts
Poetry~Ein Meer voller Gedanken, die immer tiefer sanken, laut und triumphierend schrien, ich möchte dem Leben entfliehen. Fliehen in die weite Ferne, in das helle Licht der Sterne. Fliehen in die Meere, in die Stille der Leere.~ Dieses Buch ist gefüllt...
