Der Allwissende

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Ariana kann in der Nacht nicht einschlafen, da sie sehr aufgeregt ist, denn sie weis nicht was der nächste Tag bringt. Sie wältzt sich hin und her, da sie Michael vermisst und das bekümmert Arina sehr. Trotz schlaflosen Stunden findet Ariana dennoch ein wenig Schlaf. Ariana wird erst gegen Mttag wach. Sie nimmt ihre Sachen und läuft weiter. Sie findet einen Pfad, der in richtung Vulkan verläuft. Am Vulkan angekommen, überlegt Ariana :" Wo muss ich eigentlich entlang, muss ich jetzt hoch klettern, nach links oder nach rechts ? Was soll ich jetzt machen?" Sie geht um den Vulkan und hält ausschau, aber Ariana weis nicht genau wonach sie sucht. Auf einmal erblickt sie eine komisch geformte Höhle weit oben am Vulkan. "Ich denke, dass die Eiche bestimmt dies meinte. Jetzt muss ich nur noch einen weg dorthin finden." denkt sich Ariana und sucht einen geeigneten Weg nach oben. Als sie einen findet klettert sie nach oben, um in die Höhle zu gelangen. Kurz vor der Höhle bekommt Ariana Angst, da sie nicht weis was sie erwarten wird, trotzdem geht sie vorsichtig in die Höhle hinein. Ariana sieht kaum etwas und fängt an zu zittern. Es geht tief in die Höhle hinein, allmählich gewöhnen sich ihre Augen an die Dunkelheit und Ariana erkennt wo sie hin läuft . Nach einer Weile steht Ariana an einer Abgabelung. " Soll ich nach rechts gehen oder weiter gerade aus. Was ist, wenn ich in eine Falle gerate?" Ariana zweifelt und denkt lange nach, in welche Richtung sie nun gehen sollte. An Ariana flitzt eine Maus vorbei, sie erschrickt und springt auf, sie merkt wie die Maus in den rechten Tunnel rennt. Da Ariana Angst vor Mäusen hat, entschliest sie gerade aus weiter zu gehen. Doch dieser Tunnel endet nach einer Weile, also läuft sie wieder zurück und muss nun doch den rechten Tunnel nehmen. Voller Angst betritt Ariana den Tunnel und geht vorsichtig voran, aber der Tunnel endet mit einer Schlucht. Jetzt steht Ariana an der Schlucht und verzweifelt, bis sie die Brücke neben sich bemerkt. Sie läuft behutsam über die Brücke und versucht nicht nach unten zu schauen. Plötzlich bricht sie mit einem Fuß durch die Brücke, kann sich aber gerade noch so oben halten und sich wieder nach oben ziehen. Jetzt geht sie noch vorsichtiger als davor schon über die Brücke und hält sich fest an dam Geländer. Am anderen Brückenende steht sie vor einer verschlossen Tür. Ariana nähert sich langsam und ängstlich der Tür als sie davor steht will sie anklopfen aebr sie zögert kurz dann packt sie ihren Mut zusammen und klopft an. Bevor sie noch anklopfen kann geht die Tür knarrend auf. Ariana ist erschrocken, bleibt kurz wie angewurzelt stehen und geht dann hinein. Sie betritt einen großen Raum in dem in der Mitte ein großer leuchtender Kristall steht der den ganzen Raum beleuchtet, ansonsten ist nichts darin. Sie geht langsam auf den Kristall zu, sie wird von dem Kristall magisch angezogen, Ariana streckt ihre Hand nach ihm, um ihn zu berühren. Ein lautes Heulen ertönt, Ariana zieht schnell ihre Hand zurück und sieht sich panisch um. Ein Wolf so weiß wie Schnee, mit großen Augen so blau wie das Meer, beschmückt mit einer königsblauen Kette und einem Kristall auf der Stirn, Ariana ist aufgefallen das der Kristall aussieht wie der große Kristall in der Mitte des Raumes, erscheint auf einem Vorsprung über ihr.

"Was suchst du hier? Wer hat dich geschickt?" spricht der Wolf mit seiner anmutigen Stimme. "Mich schickte die Eiche, sie gab mir diese Eichel für euch. Sie sagte mir, Ihr könntet mir helfen." stummelt Ariana, während sie die Eichel dem Wolf übergibt. "Nun gut." sagt der Wolf und springt von dem Vorsprung runter und stellt sich vor Ariana. Wie eingefrohren steht sie da. "Nun gut mein Kind. Ich hörte schon von eurem Unglück in euren Dörfern. So sage mir wie ich dir helfen kann." spricht der Wolf zu Ariana. Ariana erzählt ihm was alles passiert ist und wie sie zu ihm fand. Als Ariana die Geschichte erzählt fängt sie an zu weinen. " Es ist schon spät, du solltest dich ausruhen. Du siehst sehr erschöpft aus meine Kleine. Du kannst hier nächtigen. Morgen suchen wir eine Lösung." schlägt der Wolf ihr vor. Ariana bedankt sich und legt sich nieder. In der Nacht plagen sie Albträumen, wegen denen Ariana ständig aufwacht. Ariana wird am nächsten Morgen sanft vom Wolf geweckt. "Hast du einen wohlbesonenen Schlaf gehabt?" fragt sie der Wolf. Ariana nickt nur, aber sagt nichts. Sie stärkt sich erst ein mal und erkundigt sich bei dem Wolf :" Habt Ihr eine Lösung für mich, wie ich Michael aus Serinas fängen retten kann?" Der Wolf rät ihr:" Du wirst Serina auf der Whakaraua Insel finden, auf die sie verbannt wurde. Im Süden am Fuße des Vulkanes wirst du ein kleines Boot vorfinden. Mit diesem musst du auf die Whakaraua Insel segeln. Dort angekommen wirst du Serina höchst wahrscheinlich in ihrem wandelnden Hüttchen auffinden." "Aber mit welchen Mitteln kann ich denn bitte Serina bekämpfen?" fragt Ariana. " Man kann Serina nur mit Zauberei vernichten, so wird auch ihr Zauber brechen und alle die davon betroffen sind, werden frei sein. Aber weiter kann ich dir nicht helfen."spricht der Wolf weise. Der Raum erhällt sich, er wird so hell, dass Ariana nichts mehr sehen kann und als das Licht wieder normal wird, ist der Wolf verschwunden.


Arianas ReiseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt