𝑗𝑖𝑛, 두

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⎡𝐬𝐭𝐢𝐥𝐥 𝐢𝐬𝐭'𝐬, 𝐰𝐨 𝐝𝐢𝐞 𝐠𝐫𝐚̈𝐛𝐞𝐫 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞.
    𝐧𝐮𝐫 𝐛𝐢𝐬𝐰𝐞𝐢𝐥𝐞𝐧 𝐤𝐥𝐚𝐠𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐰𝐢𝐧𝐝, 𝐛𝐚𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐭𝐫𝐮̈𝐛𝐞,
    𝐬𝐞𝐡' 𝐝𝐢𝐞 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞𝐧𝐰𝐞𝐥𝐭 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐫𝐢𝐧𝐠𝐬    
    𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧, 𝐟𝐮̈𝐡𝐥𝐞 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐬𝐩𝐮𝐫𝐥𝐨𝐬 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧
    𝐮𝐧𝐝 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧.
                                      𝑀𝐴𝑅𝑇𝐼𝑁 𝐺𝑅𝐸𝐼𝐹, 1904 ⎦

                                       𝑀𝐴𝑅𝑇𝐼𝑁 𝐺𝑅𝐸𝐼𝐹, 1904 ⎦

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[1933, seokjin pov.:]

Haus nach Haus zog an mir vorbei. Wie die vielen Fotos meines Vaters, als er sie zusammen mit mir in seiner damaligen Dunkelkammer entwickelt hatte. Nun war das Gebäude, in der sie damals zu finden war, verkauft und mein Vater verschwunden.

Zurück blieb nur ich, ein Kind das niemand wollte und meine wenigen Habseligkeiten. Es hatte sich damals, vor einem Jahr noch komisch angefühlt, für sich allein zu sorgen. Allein zu kochen, allein Geld zu verdienen, allein einkaufen zu gehen und all das andere super wichtige Zeug, doch jetzt fühlte es sich an wie die Normalität.

Niemanden interessierte es, dass ein Minderjähriger allein lebte und mit seinem Körper seine winzige Wohnung bezahlte, und schon gar nicht interessierte es die Beamten.

Doch ich fand es nicht schlimm, ich verdiente schließlich nicht schlecht, doch ich wusste, dass ich bald damit aufhören musste, denn irgendwann musste ich an eine richtige Schule, an eine die mir all das beibringt, was ich für die Armee wissen sollte. Ich musste mich also noch ein kleines bisschen länger anstrengen, um all das Geld zusammenzubekommen.

Wieder zog ein Haus an mir vorbei, glanzlos und fast in sich zusammengefallen. Ich blickte schwer atmend über meine Schulter, um zu überprüfen, ob der alte Sack, den ich vorhin ein wenig abgezogen habe, noch immer wütend hinter mir her war, doch es schien alles ruhig.

Warum verlangte er auch von mir so etwas ekelhaftes?

Früher, da wollte ich noch nicht wahrhaben, dass ein Mann auf einen anderen stehen konnte, doch dann hatten mir die vielen männlichen Anfragen gezeigt, als ich frisch auf dem Markt war, dass alles möglich war. Und dann bekamen sie auch noch einen hoch, nur wenn ich mich vor ihnen auszog, dass war doch wirklich mehr als erstaunlich.

Doch gewaltsam wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als jemand unbekanntes gegen mich stieß und mich zu Boden riss. „Kannst du nicht aufpassen?" meckerte es vor mir. Empört stand ich auf und klopfte mir verzweifelt und murrend den dreck von meiner Hose.

„Du Bengel." Tönte es von hinten.

Doch wieder konnte ich mich nicht lange mit einer Sache beschäftigen, da tauchte der alte Mann von vorhin weit hinter mir auf. Ich wollte mich gerade wieder auf den Weg machen, da zog mich der Fremde mit in eine Gasse und drückte mich gegen die eisige Wand. Seine schwarzen Haare kitzelte meine Stirn, da er ein wenig kleiner war als ich und seine undurchdringlichen dunkelbraunen Augen bohrten sich wie Spieße in mich. Er beugte sich vor mich, sodass der aufgebrachte Vierzigjährige mich nun nicht mehr sehen konnte, als er an uns vorbei rannte.

„ich hab was gut bei dir."

Ich lächelte. „Du hast mich doch umgestoßen, du wilder Stier." mein gegenüber verzog sein Gesicht zu einem grimmigen Ausdruck. „Yoongi."

„Was?" stieß ich perplex aus. „Ich heiße Yoongi und nicht wilder Stier." knurrte er genervt.

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i just leave you alone
with this beautiful
fanart, and don't
feel lonely!

i just leave you alone with this beautiful fanart, and don't feel lonely!

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@jinkookjj 💜

𝐅𝐫𝐞𝐢𝐞𝐫 𝐅𝐫𝐮̈𝐡𝐥𝐢𝐧𝐠 || [taekook] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt