Kapitel 7

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Marcos Sicht:

Morgen hat Mats Geburtstag und er hat mich gefragt, ob Bene bei mir übernachten kann und ob ich einen Kuchen für ihn backen kann. Das Bene bei mir übernachtet ist ok, aber das mit dem Kuchen? Eher tanzt eine Nacktschnecke Tango, als das ich einen Kuchen hinbekomme. Ok, also erstmal, was ich für Zutaten brauche. Als ich das gemacht habe, wiege ich alles ab und tue es in eine Schüssel. Dann noch den Teig in eine Form und in den Ofen. Plötzlich klingelt es an der Tür. Schnell gehe ich hin und öffne. Dort steht Bene. „ Was ist denn mit dir passiert? Du bist voller Mehl.”, fragt er mich  amüsiert. Ich werde blass. „ Der Kuchen!!”, schrei ich panisch und renne in die Küche. Schnell öffne ich den Ofen und hole den Kuchen raus. Oder eher, was davon übrig ist. In der Form ist nur noch ein schwarzer Teighaufen. „ Was sollte das werden?”, fragt Benedikt, der mir in die Küche gefolgt ist. „ Der Kuchen für Mats. Er hat mich gebeten einen für ihn zu backen.”, murmle ich verlegen und gucke auf den Boden. Mein Gesicht ist knallrot. Ich merke erst, dass Bene direkt vor mir steht, als er mein Kinn hoch drückt und ich ihn angucken muss. „ Soll ich dir helfen einen neuen zu backen? ”, fragt er mich. Ich gucke ihn erstaunt an. „ Wirklich? Du würdest mir helfen?” Er nickt. „ Ich würde sagen, du machst dich erstmal sauber und dann backen wir zusammen.” Einer plötzlichen Eingebung folgend, drücke ich meine Lippen auf seine. Er erstarrt. Schnell löse ich von ihm. „ Tut...tut mir leid.”, stottere ich. Doch Bene lächelt nur und legt seine auf meine und küsst mich. Ich schließe die Augen und erwidere. Das ist eindeutig, der beste Kuss in meinem Leben.

Liebe mit Hindernissen (Bene x Marco FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt