Kapitel 7

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Es tut mir leid, wenn zu viele Fehler drinnen sind, ist noch nicht überarbeitet😅

Lisa wachte auf einem Feldbett auf. Sie ging hoch und schaute sich um. Um sie herum waren nur Steinwände, ein Fenster du eine Tür. Das Fenster war vergittert und die Stahltür schien verschlossen zu sein. Lisa schnappte nach Luft, als ob sie denken würde, es wäre nicht genug Luft vorhanden.

Nachdem sie mehrmals tief eingeatmet hatte, dachte sie sich: „Ich bin im Gefängnis gelandet." Sie drehte sich einmal um sich selbst und bemerkte bei dieser Gelegenheit, dass noch eine Person neben ihr lag. Es war Lukas und er schien noch selenruhig zu schlafen, denn er schnarchte leicht.

Lisa konnte spüren, dass er innerlich mit sich kämpfte, obwohl er so lieblich wirkte. Sie fragte sich, ob er wohl einen Albtraum hatte, und beschloss daher, ihn zu wecken. Sie rüttelte ganz sanft an seiner Schulter. Als er nicht aufwachen wollte, rüttelte sie etwas stärker. Nach ein paar Minuten in denen Lisa seine Schulter rüttelte und er immer wieder Laute von sich gab, die heißen sollten: „Lass mich schlafen." Machte er endlich die Augen auf.

Für nur ein paar Sekunden war es todstill und Lisa und Lukas schauten sich tief in die Augen. Dann richtete Lukas sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Lukas schaute sich um und fluchte dann leise. Er schien sofort zu wissen wo sie waren.

„Wo sind wir hier?", fragte Lisa völlig hilflos. Sie war ziemlich geschafft. Sie war in den letzten zwei Tagen hart dran genommen worden. Sie wusste, durch das Licht, was durch das Fenster viel, das es Mittag, oder sogar schon wieder Abend seien musste.

Lukas schaute sie mitleidig an, und statt eine richtige Antwort zu geben, sagte er: „Das willst du lieber nicht wissen." Lisa wusste, das jetzt nichts Gutes kommen konnte, doch sie wollte unbedingt wissen, was hier eigentlich los war.

Aus diesem Grund schaute Lisa ihn nur etwas wütend an und versuchte ihn unter diesen Blicken zu begraben. Lukas atmete tief und ruhig ein. Er erwiderte ihren Blick so gespannt und gefasst, dass Lisa ihm fast den Hals umgedreht hätte. „Dann könntest du mir wenigstens erklären, was in den letzten Stunden passiert ist. Was meintet ihr mit dieser „Stämmen" Sache? Und was hat das mit mir zu tun?", fragte Lisa, um wenigstens etwas aus der jetzigen Situation zu gewinnen.

Sie setzte sich an die Bettkante. Lisa konnte spüren, wie unruhig Lukas war, obwohl er auf „cool" tat. Sie wollte ihn zwar nicht zu sehr unter Druck setzten, sah ihn aber sehr erwartungsvoll an. Schließlich wollte sie endlich wissen, was hier eigentlich los war.

Lukas seufzte und setzte sich neben Lisa, an die Bettkante. Er hatte die ganze Zeit wohl mit sich diskutiert, ob er ihr wirklich alles erzählen sollte. Schlussentlich hatte er dann wahrscheinlich entschieden, dass es nichts brachte gegen Lisa zu agieren und daher nachgegeben.

Dann fing er an zu reden: „Du hast ja sehr viel in letzter Zeit mitbekommen, aber so wie es aussieht eigentlich keine Ahnung, oder?" Lisa nickte und antwortete: „Ja, so in etwa." „Ok, wo sollte ich denn nur anfangen? ... Es gibt in dieser Welt die ganz normalen Menschen und uns. Wir sind so eine Art Übermensch, die seit Jahrhunderten schon existiert. Die Menschen sollen nicht merken, dass wir existieren, weil wir besondere Fähigkeiten besitzen, was du ja sicher weißt." Lisa runzelte die Stirn und fragte sich, wieso er dachte, dass sie irgendwas davon schon wüsste.

„Wenn wir uns offenbaren würden", fuhr Lukas fort; „Würde man mit uns Experimente machen, denn unsere Fähigkeiten sind nur weitervererbbar. Daher gibt es auch die sechs verschiedenen Stämme. Alle haben verschiedene Fähigkeiten. Auf der einen Seite gibt es die Stämme Luft, Feuer, Wasser und Erde. Diese Stämme werden beherrscht vom Licht- und vom Dunklen Stamm. Durch das weitervererben ist jeder dieser Stämme eine große Familie. In jeder Familie gibt es nochmal den Königszweig, das sind die Anführer. Dieses Amt wird auch in dem jeweiligen Familienzweig weitergegeben."

Soulwalker - der Zusammenbruch *unregelmäßige Updates*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt