Ich vertraue dir blind - Panik FF

Kapitel 31

Kapitel 31 - 5. Monat (Part 2): --Erik: Mit Tüten beladen kehrten wir nach Hause zurück. Pan wuselte schon aufgeregt durch die Räume und bereitete "die Feier" vor. In einer halben Stunde würden alle da sein. Die meisten hatten zugesagt, nur mein Vater konnte nicht da sein. Dafür hatte meine Mama aber augenzwinkernd ihre Anwesenheit gesichert. Ich beobachtete meinen schwangeren Hasen schmunzelnd. "Soll ich dir helfen?" Pan hielt in ihrer Bewegung inne. "Stell den Käsekuchen aus dem Kühlschrank", wies sie mich an und fummelte weiter an der Tischdecke herum. Die nächsten Minuten räumten wir noch weiter auf, zumindest das was in Pans Augen unordentlich war. "Ding!" Es hatte geklingelt. Blitzschnell lief ich zur Tür und öffnete. "Tobi, Curry! Hi!" begrüßte ich die beiden Chaoten. "Dennis und Valle parken noch draußen", informierte Tobi mich und grinste. Nach einer Weile trudelten auch Pans Eltern sowie meine Mutter ein. Als wir alle zusammen im Wohnzimmer saßen, stand Tatti auf. Ich stellte mich neben sie. "Also, wir.." Unsicher blickte Tatjana in die Runde. "Wir haben euch zwei Sachen mitzuteilen", fing ich Pans Satzabbruch auf. "Erstens.. wir sind verlobt. Und zweitens.." "..bin ich schwanger," beendete Tatti leise den Satz. Man hätte eine Stecknadel fallen hören, so still war es. Die erste Reaktion kam von Curry, der uns strahlend gratulierte. "Wenn wir grade dabei sind", erklärte er nach der allgemeinen Euphorie und Tobi nickte ihm zu, "Currbi will ein Kind adoptieren." Er grinste schief. Jetzt brach erst recht Trubel aus. Pan fing an herum zu springen und drehte sich im Kreis. "Currbi is real! quietschte sie, obwohl eigentlich diese Tatsache zu offensichtlich gewesen war. Alles in Allem hatte niemand etwas dagegen, sei es gegen Panik oder Currbi. Aber das hatte ich auch nicht erwartet. Am späten Nachmittag brachen dann auch die Letzten auf. Das waren in dem Fall Valle und Dennis. Tatti unterhielt sich mit ihrem Bruder, als Sarazar mich zur Seite nahm. "Was hab ich dir gesagt Boi?" Lachend verabschiedeteten wir uns.