Diese Geschichte würde bestimmt besser ankommen, wenn sie nicht Vanessa, sondern den Namen eines verruchten Amerikaners tragen würde. D r a k e oder so. Sie würde bestimmt besser ankommen, wenn Anna vom Klassenopfer zur Ballkönigin mutieren würde und sie auch charakterlich immun gegen ihre Außenwelt wäre.
Doch dazu ist die Geschichte nicht da, eigentlich wollte ich damit nur auf die Leute aufmerksam machen, die aufgrund ihres Aussehens, ihrer Hygiene oder ihres Intellekts ausgegrenzt oder gar gemobbt werden. Dazu gibt es den ausgelutschten Spruch 'you know my name but not my story', was eigentlich nur sagen soll, dass ihr bitte über diese Leute nachdenken sollt. Die wenigsten Menschen finden es geil beleidigt zu werden oder ausgegrenzt, die wenigsten Menschen wollen bewusst Angriffsfläche bieten (immer die selben Klamotten, Körpergeruch, strähniges Haar uvm) sondern die meisten haben Gründe. Ob es nun Geldmangel oder gewaltbereite Eltern sind, ist eigentlich ziemlich unrelevant, relevant ist nur, dass die Personen in einer doofen Lage sind und ihr so alles schlimmer macht. Das ihr Menschen weh tut, sie gar in den Selbstmord treibt und ihre Freunde gar dazu.
Für den Fall, dass irgendein Leser dieser Geschichte in einer ähnlichen Situation wie Anna ist, soll diese Geschichte NICHT symbolisieren, dass Selbstmord die einzige Lösung ist.
Anna hat nie gekämpft, hatte von vornerein aufgegeben, sich nicht aufgelehnt und keine Hilfe gesucht. Vanessa hat versucht sie da rauszuziehen, doch wurde runtergezogen. Vielleicht kann man das gut mit einem schweren Sack am Grund des Meeres symbolisieren, Vanessa holt diesen Sack hoch, doch muss selber schwimmen und irgendwann geht ihr die Kraft aus. Lösen wollte sie sich nicht, weshalb sie mit runtergezogen wurde.
Naja, so viel von meinen wirren Gedanken, falls jemand die Geschichte gelesen hat oder gar bis hierhin gelesen hat, bin ich dieser Person sehr dankbar, da es sonst eine Verschwendung meiner Zeit gewesen wäre. Denn was nützt eine Geschichte, wenn sie niemand liest?
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Vanessa
Teen Fiction"Der Käfig in dem du lebst schaffst du dir selber. Du kannst ausbrechen, du kannst fliehen, du kannst es schaffen. Oder du kannst es auch sein lassen, weitermachen wie bisher. Aber dann darfst du dich auch nicht beschweren. " sprach sie, während sie...
