Kapiitel 2

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Am nächsten Tag habe ich mich schon etwas beruhigt, nachdem Leonie mir erzählt hat, dass ich sie 5 Wochen weder sehen noch hören kann.

Jetzt setz ich mich auf meine Bettkannte hin und lass mich in den Rollstuhl fallen. Okay, als erstes putze ich mir die Zähne. Dann rase ich schnell auf Klo und dann versuche ich mich alleien irgendwie anzuziehen. Das ist sehr anstrengend. Nun fahr ich den Fahrstuhl runter  in die Küche, wo Holga, Papa und Conni und auch schon sehnsüchtig auf mich warten, dass sie anfangen können zu essen. Wir beten schnell und dann lassen wir uns es gut gehen mit Croissants, leckere Weizenbrötchen, Körnerbrötchen und weichen Milchbrötchen.

"Habt ihr alle gut geschlafen?", fragt Papa. "Natürlich, was denkst du denn!?", brüllt meine 7 Jahre jüngere Schwester. "Und du Mausi?" , kommt jetzt von holga. "Ersteinmal heiß ich nicht 'Mausi'!", schrei ich Holga an, "und zum zweiten...", ich werde immer leiser, "also, naja. Als gut geschlafen würde ich das jetzt nicht bezeichnen. Ist aber jetzt auch egal. Das Wetter ist doch heute schön zum spazieren gehen bzw. fahren?!", lenke ich vom Thema ab. Papa antwortet verblüfft: "Ähm..... Ja finde ich auch nach dem essen ziehen wir uns die Jacken und Schuhe an und dann können wir in den Park gehen. Gute Idee Jacky." Meine Theorie: Vom-Thema-ablenken hat wohl geklappt.

Als ich mein Marmeladen-Croissant auf habe zieh ich meine Jacke und meine Schuhe an und wir gehen los. Erst mussten wir die Parker Straße überqueren, dann den Kreisverkehr und dann sind wir da. Papa fängt an: "Also Jacky. Ich glaube es ist der richtige Zeitpunkt dir etwas zu sagen. Also vor 5 Jahren als dein Unfall passierte, ist dein Onkel ins Ge..", ich arne schlimmes, "..fängnis kam wegen dir, wurde sein Haus zwangsversteigert.  Und in 2 Tagen kommt er aus seinem 5-jährigem Lebensraum wieder zurück und naja, da er kein Haus hat und wir nich seine einzigsten verwandten .... müssen wir ihn aufnehmen." Ich bin schockiert. Schlimmer kann es garnicht werden, seinen Schuldigen im Haus wohnen zu lassen, das ich im Rollstuhl sitze. Schnell fahre ich weg und alle sollen mich in Ruhe lassen....

Mein Onkel, der MörderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt