Mein Onkel, der Mörder

44 1 0
                                    

Hi, ich bin Jecky, bin 15 Jahre und habe eine schreckliche Vergangenheit.

"Mausi, kommst du zum essen?" Wie ich das hasse, 'Mausi' von Holga genannt zu werden. Holga ist die Freundin von meinem Paps. Mama ist früher bei der Geburt meiner schwester Conni gestorben. "Ja ich komme!", schrei ich runter zu Holga. Ich fahr zum Fahrstuhl und sause ins Erdgeschoss wo Papas Freundin schon wartet. Ja, ihr hört genau richtig, ich sitze im Rollstuhl, weil ich meine Beine nicht mehr spüren und daher nicht bewegen kann - Querschnittslähmung von meiner Hüfte bis zu meinem Füßen. Naja die Geschichte dazu erzähl ich euch später... Jetzt werd ich ersteinmal essen. Mmmmmh lecker es gibt Reis mit Hähnchenfleisch und dazu eine leckere Zwiebelsoße.

Als ich mit dem Mittagessen fertig bin, klingelt auch schon das Telefon. Es ist Leonie, meine Freundin. Sie sitzt ebenfalls im Rollstuhl, aber nur für 3 Monate, denn sie hat ihre beiden Beine an einem Fahrradunfall gebrochen.

"Hey, ich bins Leonie!"

"Hi, na wie geht es dir so?"

"Meine Beine schmerzen etwas... Und dir?"

"Ja wie soll es mir gehen wenn mein Arzt sagt, ich werde nie wieder laufen können?", ich breche in Tränen aus.

"Aber Jacky, es muss ja nicht sein das alle ärzte Recht haben!", muntert sie mich auf.

"Ist ja jetzt auch egal... Was wolltest du eigentlich von mir?"

"Okay", Leonie atmet tief durch, "wie soll ich dir das beibringen... Also Mum und Dad haben beschlossen...", Leonie kommt nicht zu Wort, " Okay, nochmal. Also Mum und Dad haben beschlossen das ich für 5 Wochen in Kur fahren soll, mein Handy darf ich aber nicht mitnehmen. Das heißt wir werden uns die nächsten 5 Wochen die ich nicht da bin weder sehen, noch hören."

Ich schlucke und leg auf.

Mein Onkel, der MörderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt