Kapitel 1

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Kostas Sicht:

 Nun saß ich hier. Im Krankenhaus, neben meinen Freund, der seit einer Woche im Koma lag. Jeder Tag an dem er nicht wach würde, war die Hölle für mich. Man musste Mik in ein künstliches Koma versetzten da er viel Blut verloren hatte. Die Kugel hatte ihn knapp unters Schlüsselbein getroffen. Ich war so erleichtert, dass er es überlebt hatte und ich hatte die Hoffnung, dass er aufwachen würde. Jenny und ich waren seit diesem Tag sehr durcheinander und Jenny blagte starke Schuldgefühle, da sie wegen Jacks Ex-Freundin nicht zur Polizei gegangen war, sondern die Sachen tat die sie von ihr verlangte. Sie konnte nicht Akzeptieren, dass es nicht ihre Schuld gewesen war. Mich selber plagten seit diesem Tag sehr starke Albträume.  Albträume von dem Schuss, davon das Mik stirbt und Albträume davon das nochmal so was passiert, nur mit dem Unterschied, dass jemand stirbt. Jack saß in Untersuchungshaft. Es musste getestet werden, in welchen Rahmen er schuldfähig war, da er emotional total durcheinander war. Wieder griff ich nach Miks Hand und erzählte ihm, was heute in der Schule alles passiert war. Für mich war es wichtig ihm alles zu erzählen und ich war auch 2 Tagen nach diesem Zwischenfall wieder in die Schule gegangen, auch wenn es nicht leicht war, jedesmal wenn ich dieses Gebäude betrat  spielten sich die Szenen wieder und wieder ab aber ich wollte und musste stark sein. Für Mik. Für mich. Für Jenny. Sie ging zwar auch zur Schule aber ihr fiel es schwerer als mir und ich versuchte sie zu unterstützen wo ich nur konnte. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass die Besuchszeit in fünf Minuten enden würde. Schnell drücke ich Mik einen Küss auf die Wange, ließ seine Hand los und macht mich auf den Weg heim. Zuhause angekommen saß meine Mutter am Tisch und unterhielt sich mit jemandem. Ich konnte nicht erkennen wer es war, denn die Person saß mit dem Rücken zu mir aber es war Mädchen in meinem Alter. ,,Oh Kostas da bist du ja. Wie war's bei Mik" fragte sie mich neugierig und die Person drehte sich zu mir. Zu meiner Überraschung war es Jenny die sich zu mir drehte. ,,Es war ganz gut es ist nur komisch, dass er nicht mit mir reden kann aber sag mal Jenny was machst du denn hier?" fragte ich etwas verwundet. ,,Dennis ich muss mir dir reden. Ich habe etwas beschlossen." setzte sie an und was sie dann sagte ließ mich erschrecken.

Hey Leute,
Ich bin wieder da mit Band 2 von "Nur eine Wette?". Ich hoffe ihr freut euch ein wenig. Entschuldigt bitte, dass es so lange gedauert hatte. Hatte schon ein Kapitel fertig aber dann war mein Handy kaputt und jetzt habe ich ein neues und habe ein neues Kapitel geschrieben. Ein Cover musste ich auch noch machen. Tut mir leid. Im übrigen werde ich ab und an Chats in Bildform einfügen die ich selber gemacht habe. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Was meint ihr hat Jenny entschieden? Schreibt es mir gerne. Bis zum nächsten Kapitel!

Nur eine Wette? Band 2 - Kostory ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt