Kapitel 3

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Miks Sicht:

Wie lange ich hier war wusste ich nicht. Ich war in Dunkelheit gehüllt und hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Es war schlimm im Koma zu sein, denn ich bekam alles mit aber konnte mich nicht bewegen oder etwas sehen. Heute bekam ich wieder Besuch aber anders als die anderen Male, war nur Kostas da. Ach Kostas, wie ich es vermisste sein Gesicht zu sehen. Er war jeden Tag hier und erzählte mir was ich verpasst hatte und das er hoffte, das ich bald die Augen öffnen würde. Ich hörte wie sich die Tür öffnete und wieder schloss und nach einer kurzen Zeit hörte ich die Stimme meines geliebten aber die klang so ängstlich, fast schon panisch. ,,Marik du wirst nicht glauben was gestern passiert ist. Erstmal sorry dass ich so spät da bin." setzte er an. Oh Kostas, es ist so süß wie du denkst ich wüsste wie spät es ist ich weiß nichts und spüre nichts. Mit belegter Stimme sprach er: ,,Jenny sie fährt grade zu Jack und will mit ihm reden. Wir waren auch bei deinem Vater. Er hat so eine Angst dich zu verlieren. Bitte Mikii wir brauchen sich". Diese Worte waren ein Schock für mich, denn ich wollte nicht dass jemand wegen mir litt und auch nicht dass Jenny zu Jack ging. Was ist wenn ihr was passieren würde? So viele Fragen schossen durch meinen Kopf. Dein seufzen von Dennis riss mich aus meinen Gedanken. ,,Ich hoffe so sehr, dass du bald wieder die Augen öffnest, denn wir vermissen dich alle und ich könnte nicht ertragen wenn du sterben würdest. Du hast mir versprochen mich nicht zu verlassen. Erinnerst du dich?" fragte er leise. Am liebsten hätte ich ja geschrieben aber mein Körper wie die letzte Zeit auch stumm und regungslos. Ich spürte nichts keine Berührungen oder ähnliches und ich wusste das ich berührt wurde denn kurz bevor Kostas ging, küsste er meine Wange. Woher ich das wusste? Ich hörte kurz bevor er ging immer dieses typische Kussgeräusch (keine Ahnung wie ich es sonst beschreiben soll xD) und Jenny hatte ihn mal gefragt warum er mich jedes mal auf die Wange küsste bevor sie gingen, worauf er nur antwortete, dass er hoffte ich würde es spüren. Meine Gedanken kreisten um Kostas und an sein schönes Gesicht, sodass ich zuerst gar nicht wahrnahm das ich spürte, wie eine Hand meine umfasste. Erst Sekunden später realisierte ich diese neue Tatsache. Ich spürte etwas. Ich spürte endlich wieder etwas ist das zu fassen. ,,Bitte Mik wir brauchen dich, ich brauche dich." wimmerte Kostas. Alle Kraft die ich zur Verfügung hatte ließ ich in meine Hand laufen und spürte wie ich es schaffte das meine Hand die von Kostas drückte. ,,Mik?" hörte ich ihn erschrocken fragen. Ja Dennis, dass ist der erste Fortschritt nach zu länger Zeit.

Heyy, Willkommen zu einem neuen Kapitel. Ich hoffe ich habe die Situation und die Gedanken gut verdeutlicht. Was meint ihr wie geht es weiter?  Wie fandet ihr das Kapitel und habt ihr irgendwelche Wünsche oder Verbesserungsvorschläge? Schreibt sie mir gerne. Bis zum nächsten Kapitel!

Nur eine Wette? Band 2 - Kostory ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt