Kollision der Welten [FF über verschiedene Animes und Games]

Kapitel 3

Als es klingelte, sprangen alle freudig auf und rannten aus dem Klassenzimmer. Ich holte ebenfalls meine Tasche und ging zügig aus dem Schulhaus. Vor dem Schulhaus warteten bereits Selena und Mia. Wir gingen an unserem Treffpunkt, der ein großer Baum mit Rosen darum ist, vorbei, auf den Weg zu Selena-chan nach Hause.

Plötzlich packte jemand Selena grob an der Schulter, dass sie laut aufschrie. Mia und ich drehten uns blitzschnell um. Selena wurde dann von einem maskierten Mann in unsere Richtung geschukt.

"Gebt mir sofort euer Geld und all eure Wertsachen!!", forderte er

Ich warf einen Blick auf die beiden Mädchen hinter mir. Sie standen wie angewurzelt da, mit angsterfüllten Augen.

"SOFORT!!", schrie er.

Jetzt reichts! Mein Verstand schaltete sich aus. Mein Körper bewegte sich wie von alleine und stellte sich schützend vor meine Freundinnen.

"Wir haben nichts Wertvolles dabei.", sagte ich so ruhig wie möglich.

Der maskierte Mann stand wütend da.

"WILLST DU MICH VERARSCHEN?!", schrie er mich an. "Gehen sie bitte weg. Wir haben nichts.", erwiderte ich.

Da sah man ihm an, dass ihm der Geduldsfaden gerissen war. Er kochte vor Wut und zog ein großes Messer mit merkwürdiger Klinge. Er packte meinen Arm und schnitt mir über meinen ganzen rechten Arm. Er fuhr mit dem Messer mehrmals von der Schulter, zu meiner Hand, als ob er etwas besonderes in mein Fleisch hereinritzen würde. Ich schrie wie am Spieß, doch außer uns war niemand in der Nähe, der mich hätte hören können. Mir schmerzverzertem Gesicht öffnete ich eines meiner Augen leicht. Aus meinem rechten Arm strömte in Massen mein Blut heraus. Mein Blick wanderte zum Gesicht des maskierten Mannes. Dummerweiße sah der Mann meinen Blick und schrie mich erneut an :

"WAS GIBT'S DA ZU GLOTZEN DU, DUMMES WEIB?!!", und fuhr mir mit dem Messer über das rechte Auge.

Wieder schrie ich auf und ging zu Boden. Der Typ packte mich erneut und fuhr neben der Wunde noch mal mit dem Messer entlang. Ich sammelte meine letzten Kräfte und stieß ihn weg. Er funkelte mich noch wütender an, aber das war mir egal. Ich rappelte mich mit größter Mühe wieder auf, stellte mich wieder schützend vor meine Freundinnen und schaute den Mann finster an. Der Mann schaute nur entsetzt zu mir, rannte weg und schrie währenddessen:

"DU MONSTER!!"

Als er weg war, wurde mir langsam schwarz vor Augen, brach zusammen und lag bewusstlos in der Lache, die mein Blut gebildet hatte.