Kollision der Welten [FF über verschiedene Animes und Games]

Kapitel 12

Am nächsten Tag wachte ich auf.

Ena hatte recht, ich war nicht wieder in dieser Zwischenwelt, oder wie sie diesen Ort nannte.

Ich richtete mich auf und schaute mich um. Als ich gerade schon das Gefühl der Langeweile und Einsamkeit verspürte, klopfte es an die Tür.

"Ja?"

Die Tür öffnete sich und eine Krankenschwester kam herein, mit einem großem Tablett.

"Guten Morgen! Sie müssen hungrig sein, nach dieser langen Zeit, wo sie nichts essen konnten."

Während sie das sagte, schob sie eine Tischplatte über mein Bett, legte das Tablett darauf und ging wieder.

Als die Schwester verschwand, nahm ich den Deckel vom Tablett und betrachtete das Essen.

Ein ganz schön süßes Frühstück! Vanillepudding und Fruchtgrütze. Er sah sah sogar lecker aus, doch hungrig war ich trotzdem nicht. Muss ich überhaupt essen zu mir nehmen?

Als ich so in meinem Bett saß und nachdachte, leuchtete mein goldener Schlüssel auf und Ena erschien.

"Guten Morgen, Austrial."

"Morgen, Ena"

"Was schaust du den so deprimiert?"

Ich deutete mit meinen Augen kurz auf das Essen und wieder zurück. Sofort wusste sie, was mir auf der Seele brannte.

"Verstehe, du willst wissen, ob wir etwas essen müssen."

Ich nickte.

"Eigentlich nicht. Es ist so, wir können schon etwas essen, aber wir brauchen und müssen nicht. Und selbst wenn wir etwas essen, verschwindet es einfach. Das heißt aber nicht, das wir gar keine Organe haben. Wir sind zwar Geist ähnliche Wesen, aber wir haben trotzdem ein Herz."

"Ach so."

"Iss lieber etwas, sonst bekommen die Menschen etwas mit.", sagte Ena mit einem leichten lächeln im Gesicht. 

Ich nickte und aß etwas. Es war genauso, wie Ena es gesagt hatte. Ich hatte kein Gefühl der Sättigung und generell fühlte sich alles in der Magengegend leer an. Da sah ich wieder Bilder in meinem Kopf. Es waren Erinnerungen von meiner Kindheit.

"Komm schon Auriel, Du musst etwas essen.", sagte meine Mum zu mir.

"Ich bin aber nicht hungrig!", jammerte mein fünfjähriges ich.

"Du hast seit drei Tagen nichts mehr gegessen!"

Mit diesem Satz endete die Erinnerung.

Stimmt ja..., als kleines Kind hatte ich das schon einmal.

"Was hast du?"

"Ach, ich hab mich nur an etwas aus meiner Kindheit erinnert. Als ich fünf Jahre alt war, war ich auch mal in dieser Situation. Aber das ist kein Problem.", diesen Satz beendete ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

So sieht sie, das es mir gut geht. Und es geht mir auch gut. Wenn ich diese Kräfte des Wächters wiedererlange, kann ich endlich an den Ort, wo ich hingehöre.

Ena weiß genau woran ich denke, den sie lächelte mich an und schloss mich in eine Umarmung.

"Am Anfang wird es vielleicht komisch und schwer sein, aber die Astralwelt ist der Ort wo du hingehörst."

Ich genoss die Umarmung für kurze Zeit, lösten uns aber von dieser, als es an die Tür klopfte. Ena verschwand mit einem Grinsen und ich rief herein. Dr. Mahno und meine Mum kamen rein. Sie erklärten mir, dass sie meine Wunden noch einmal untersuchen. Wenn sie gut verheilt sind, darf ich wieder nach Hause.Überanstrengen soll ich mir aber nicht.

Bei beiden Wunden begann die Wundheilung schon, also durfte ich nach Hause. Ich solle den Verband noch ein paar Tage darauf lassen. Meine Sehfähigkeit ist enorm gestiegen seit diesem Vorfall. Sicher eine Kraft, die man als eine von der Astralwelt hat. Er machte überall wieder einen Verband dran. Es müssen ja noch die Fäden gezogen werden. Der Verband meines Auges wurde wieder von meinem Pony überdeckt. Ich bekam eine Tasche, mit Klamotten, von meiner Mum und ich huschte geschwind ins Bad.

Jawohl!! Endlich komme ich aus diesen blöden Krankenhausklamotten raus!

Es war mir zwar noch ein bisschen schwindelig wegen der ganzen liegerei, aber es ging. Ich schaute in die Tasche. Es waren meine Standardklamotten darin. Ich glaube sogar, dass ich andere Sachen gar nicht mehr besitze. Ein leichtes, langes Hemd in Löcheroptik, perfekt, damit niemand meinen Arm sieht, eine Hotpains, die unten leicht ausgefranst ist, schwarze Kniestrümpfe, Schuhe und natürlich frische Unterwäsche.

Vorsichtig und langsam zog ich mich um. Als ich fertig war, ging ich aus dem Bad und stellte mich zu meiner Mum. Diese sprach mit Dr. Mahno. Der sagte, in zwei Tagen werden mir die Fäden gezogen und danach kann ich wieder in die Schule.

NA TOLL.......

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Happy Helloween an alle xD