Achtunddreißigstes Kapitel

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Percy

Was dachten sich diese Zauberer denn? Erst verhandeln, dass wir unsere Eltern nicht mitkämpfen, aber sie dürfen andere Zauberschulen zur Hilfe holen. Das war doch total unfair! Okay unsere Eltern sind Götter und können nicht sterben, aber trotzdem! "Beruhig dich Algenhirn", flüsterte Annabeth mir ins Ohr, nahm meine Hand und küsste mich. "Mich regt es nur auf, dass gerade sie es sind, die die Abmachung brechen", antwortete ich. Ich hatte größte Lust, das Schloss mit Wasser aus dem See zu fluten. Moment mal! Genau das wäre doch das beste, um den Zauberern eins auszuwischen. Ich erzählte den anderen von meinem Vorschlag. Annabeth sah mich sehr kritisch an: "Wir haben ihnen gerade gesagt, dass wir den Frieden wollen würden, also von dem her-" "Ich habe ihnen aber gesagt, dass solange diese anderen Zauberer da sind, wird es keinen Frieden geben", unterbrach ich sie. "Also ich finde diese Idee ja gar nicht mal so schlecht", unterbrach Jason unsere Auseinandersetzung. "Ich wäre auch dafür, den Zauberern eins auszuwischen", meinte nun auch Reyna. Also war es beschlossen. Wir würden das Schloss (Achtung starke Untertreibung) ein wenig unter Wasser setzen.

Harry

"Was wollen sie denn hier?", fragte Professor Dumbledore. Madame Maxime trat vor und antwortete: "Uns ist zu O'ren gekommen, dass sie Probleme mit 'albgöttern 'aben Professor. Wir sind 'ier um I'nen zu 'elfen." Dumbledore meinte zu den Schülern: "Bitte geht nun wieder in eure Schlafsäle. Wir werden euch morgen bei vollen Kräften brauchen." Wir grummelten vor uns hin, verließen aber die Zentrale und gingen zurück zum Gemeinschaftsraum. Als wir fast angekommen waren, hörten wir irgendwo Wasser plätschern. "Myrte hat doch wohl nicht wieder Ihre Toilette geflutet oder?", fragte Hermine. "Lass uns mal nachschauen gehen. Vielleicht hat jemand ein Buch nach ihr geworfen", schlug ich vor. An der Toilette angekommen, merkten wir, dass alles trocken war. Wir betraten die Toilette. Dort saß Myrte auf den Waschbecken und schrak auf, als sie uns bemerkte. "Was wollt ihr hier? Doch nicht wieder irgendwelche Schlangen töten oder verbotene Tränke brauen?", fragte  sie uns misstrauisch. "Nein wir haben nur etwas plätschern gehört und dachten, du hast mal wieder die Gänge geflutet", antwortete Hermine. "Das hätte ich zwar gerne gemacht, aber das Problem ist, dass in den Toiletten gar kein Wasser ist", meinte sie niedergeschlagen. "Auch aus den Wasserhähnen kommt kein einziger Tropfen Wasser. Es ist fast so, als ob jemand so viel Wasser aus dem See genommen hätte, dass dieser nur noch halb voll ist und die Rohre, die uns mit Wasser versorgen, liegen trocken." Mir schwante Übles. "Kommt mal schnell mit", rief ich Ron und Hermine zu und rannte Richtung Innenhof. Eigentlich müsste es relativ hell sein, da morgen Vollmond ist. Aber als wir dort waren, merkte ich, dass es stockdunkel war. Ich sah nach oben und schwankte. Über dem Schloss  schwebte eine riesige Wasserkugel. Ich rannte sofort wieder rein und direkt in Richtung Zentrale, um Professor Dumbledore zu berichten, dass wir ein minimales Problem hatten. Die Direktoren waren gerade in eine heftige Diskussion vertieft, doch als sie mich bemerkten, unterbrachen sie diese. Dumbledore sah mich fragend an: "Was gibt es denn Harry?" "Professor. Tut mir leid, dass ich sie unterbreche, aber ich glaube, dieser Jackson will dass Schloss in ein Aquarium verwandeln", erklärte ich immer noch keuchend. Er sprang sofort auf und meinte: "Geh in dein Haus, und sag allen, dass sie in die große Halle kommen sollen. Severus, sie gehen in Ihre Vorräte und holen genügend Dianthuskraut, dass jeder Schüler etwas bekommt."

***********************************************************************************************So hier wie versprochen, ein etwas längeres Kapitel. Wenn es euchgefallen hat, lasst gerne nen Vote oder Kommentar da.

-LeBond07

Hogwarts vs. Camp Half BloodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt