Beschreibung+1

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Diese Geschichte wird von der Zeit her am Anfang der dritten Staffel spielen.(Allison war mit ihrem Vater in Paris um etwas abstand von Scott zu haben. Die beiden haben sich den ganzen Sommer über nicht geschrieben).

Ich werde die Personen einbringen die ich möchte...auch wenn sie von der Zeit her eigentlich nicht vorkamen😄

Da sein Vater Isaac mishandelt hat wurde er in eine Pflegefamilie gesteckt. Mit dieser zog er letzendlich nach Beacon Hills.

Allerdings hatte sein Vater ihn nicht nur geschlagen weil er schlechte Noten hatte, sondern auch weil Isaac Gefühle hat, die seinem Vater so garnicht in den Kram passen...
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~Isaac~

Mismutig stieg ich aus dem Auto.
Sofort schlug mir ein kalter Wind entgegen und einige Regentropfen vielen mir ins Gesicht.
Ich schlug die Autotür zu und sah mich gelangweilt um. In der Dämmerung sah ich eine kleine Häuserreie am Waldrand stehen.
Alle acht Häuser die ich zälte sahen gleich aus.
Rote Dachziegel, weiße Hauswand, Dunkelgrüne Fensterrahmen.

"Isaac kommst du?" Fragte mich eine helle, piepsige Frauenstimme.
Mrs. Harper klapte den Kofferraum zu und kam, voll beladen mit Umzugskartons, zum vorschein.
Die zierliche Frau deutete mit ihrem Kinn auf den obersten Karton. "Würdest du mir den mal bitte abnehmen?" Fragte sie freundlich. Seufzend nahm ich den obersten Karton, schnappte mir noch schnell meine Tasche und warf sie über meine Schulter.
"Dad würdest du jetzt bitte mal deine Akten weglegen und die Familie um einiges berreichern, in dem du Mithilfe beim tragen der Kartons leistest ?" Ich stöhnte genervt auf. Für ihre gerademal 12 Jahre war Hannah Harper sowohl zu schlau als auch zu provokant und aufmüpfig. "Klar Schätzchen, noch eine Sekunde" rief Mr. Harper nun überteieben fröhlich vom Fahrersitz.
"Achtung Isaaaac ich kooommeeee"
Schrie jemand hinter mir, bevor eine kleine gestalt auf meinen Rückrn hüpfte und sich an meinem Hals fest klammerte.
"Josh" röchelte ich erstickt,"pass auf, ich hab einen Karton im Arm". Frölich lies sich der acht jährige wuschelkopf wieder von meinem Rücken gleiten und guckte mich dan aus großen grünen Kulleraugen an. "Kann ich dir tragen helfen?" Fragte er mich lächelnd. Schmunzelnd verneinte ich dies. "Geh zu deiner Mutter, die kann deine Hilfe sicher gebrauchen". Grinsen drehte sich der blondhaarige junge um und hüpfte geradewegs zu seiner Mutter.

Als wir einige Minuten später dann alle fünf von oben bis unten vollgepackt vor der 12d standen, sah uns Hannah aufeinmal alle der Reihe nach iritiert an. Dan lies sie mit einem übertrieben teatralischen Säufzen ihren Koffer und den Karton den sie getragen hatte zu boden sinken und griff unter die Fußmatte des Hauses, während sie anfing zu nörgeln:"hätte eine von euch mal logisch mitgedacht, wäre er wahrscheinlich zu der Erkenntnis gekommen, das einer von uns eine Hand hätte frei lassen müssen, damit er," sie fischte einen kleinen silbernen Schlüsselbund unter der Matte hervor."ohne seine Kartons abstellen zu müssen die Türe hätte öffnen können".
"Aber du hast doch auch nicht dran gedacht"meinte Josch sichtlich verwirt. "Joshua" zischte Mrs. Harper ihrem Sohn warnend zu. Hannah sah ihren kleinen Bruder mit einem vernichtenden Blick an und ich, versuchte mir ein Lachen zu verkneifen.

Als wir das dunkle Haus betraten, liesen sich alle erschöpft auf den Boden fallen. "Ich würde sagen das mit der Zimmerverteilung machen wir morgen" sagte Mr. Harper und gähnte herzhaft. "Dafür bin ich jetzt wirklich viel zu müde." " gut. Dann las uns die Matratzen einfach schnell hier hinlegen und erstmal schlafen"stimmte ihm seine Frau mit schläfrigem Tonfall zu. Die vier Harpers, machten es sich schnell auf drei Matratzen die sie dicht aneinander geschoben hatten bequem.
Und ich? Ich stand wie ein begossener Pudel mitten im Raum.
"Isaac, alles okay?" Fragte mich Mr. Harper besort.
"Logan" fing ich beschämt an. Ich fühlte mich bei der Sache echt nicht wohl, da sie wirklich unglaublich nett zu mir waren. Aber ich fasste nunmal nur sehr langsam vertrauen und war eben nicht sehr begeieistert von menschlicher Nähe.
Nun sah mich auch Mrs. Harper verwirt an. "Geht es dir gut Isaac?" Fragte sie mich lächeltend.
"Sophia...ich...es, also ich...naja...kann ich vielleicht in einem anderen Zimmer schlafen?" Als ich das ausgesprochen hatte sah ich beschämt zu Boden. Ich wollte sie wirklich nicht verletzen, da ich ernsthaft glaubte, das sie einestages mal vielleicht soetwas wie eine Mutter für mich sein könnte.
Aus traurigen Augen doch lächelnd sah sie mich an. "Natürlich großer, kein Problem. Du weißt, du kannst immer zu uns kommen, wenn du dich danach fühltst. " ich nickte und versuchte mir ein lächeln abzuringen.
"Na los Sportsfreund, las uns mal deine Matratze aufbauen gehen" meinte Mr. Harper lächelnd und schwang sich von seiner Matratze hoch. Die Kinder waren schon längst eingeschlafen.

Als ich wenig später auf meiner Matraze ganz allein in einem großen leeren Zimmer lag, atmete ich auf. Ich hatte Angst, der Gedanke daran, das noch jemand, denn ich vielleicht, auf irgend eine Art und Weiße mochte, herausfand, was ich fühlte, weiß ich nicht ob ich darauf klar kommen würde. Mit vielleicht mögen, meinte ich meinen Dad. Er hatte heraus gefunden was ich fühlte und es war furchtbar. Sowohl für mich als auch für Brandon, meinen Ex-Freund. Nachdem mein Vater uns knutschend auf meinem Bett erwischt hatte, hatte er sowohl mich als auch ihn windelweich geprügelt und erst damit aufgehört, als er ganz sicher war, das uns wirklich jeder einzelne Knochen Schmerzen bereitete. Wenige Tage später hatte Brandon dann mit mir schluss gemacht, Er wolte meinen Vater zusammen mit mir anzeigen, wegen Körperverletzung. Aber ich hab mich geweigert. Schließlich ist er ja mein Dad. Da hätte sich doch sicher jeder geweigert soetwas zu tun. Oder?
Daraufhin hat Brandon dann mit mir schluss gemacht. Er sagte, er wolle sich nicht mit einem verweichlichtem Vatersöhnschen sehen lassen. Diese Worte aus seinem Mund zu hören, tat noch mehr weh als die Verletzungen, die mir mein eigener Vater zugefügt hatte. Wenige Tage später stand dann das Jugendamt vor der Tür und holte mich von meinem Vater weg. Brandon hatte ihnen alles erzählt.

Eine dicke Träne lief meine Wange hinunter und ich wischte sie trotzig weg. Ich vergrub meinen Kopf im Kissen. Ich wollte nicht das irgendjemand anderes mein schluchzen
mitbekam. Und so schlief ich, die erste Nacht in meinem neuen Haus, mit meiner neuen Familie in meinem neuen Leben ein.

Wäre cool wenn ihr kurz schreibt wie ihrs fandet.😊
Das is meine erste Geschichte hier...also seit bitte nachsichtig😅

Xx
Aaliyah💕

What a Feeling- Scisaac   A.U✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt