#10 Tiefer start ins neue Leben

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Sicht: Kate
(1 Woche vergangen seit den Unfall)

Eine Woche war ich jetzt schon weg.
Ich sag euch, es ist verdammt schwierig abzutauchen.
Den an jeder Ecke, in jeden Radio, in jedem Fernseher wird jeder Moment ein Foto von dir gezegt.
Ich traue mich kaum noch auf die Strasse.
Wohnen tat ich in einem alten, stinkenden Motel. Der Typ an der Rezeption guckte mich nur komisch an und gab mir den Schlüssel für das Zimmer.
Fühlen tat ich mich erbärmlich, hilflos und als Verräterin dargestellt, was ich aber auch bin.
Scheisse, ich hatte meine Mam und meine Schwester umgebracht.
Und mein Dad, aber der ist egal ...

Wieder einmal ist ein 2 Uhr morgens uns ich schleiche mich schwarz gekleidet und leise auf die Strassen.
Die Tankstelle, wo ich mich in dieser Woche hauptsächlich von ungeniessbaren Äpfeln uns Chips ernährt habe, ist nur etwa 5 Minuten laufen entfährnt. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und mit unguten Gefühl machte ich mich auf den Weg. Ich hatte so eine scheiss Angst, aber ich war auch erst 14 Jahre alt. Durch dunkle Gassen und Strassen zu laufen, in einer Stadt wo ich nicht einmal den Namen wusste, war ja Klar das ich Angst hatte.
Mit schnellen Schritten lief ich also den Strassen entlang, als plötzlich mich jemand grob in eine dunkle und gruslige Seitengassen zog.

,,Lass mich los!" Schrei ich diese Person an, da ich ihr Gesicht noch nicht gesehen hatte.
,,Was schreist du mich so an!" Schreit der Mann zurück der eindeutig betrunken war und gab mir eine Ohrfeige. ,,Lass und jetzt ein wenig Spass haben" sagte er mit einem dreckige Grinsen. Zuerst verstand ich nicht ganz, aber Dan machte es klick bei mir. ,,N- Nein werden wir nicht haben! L-lass mich jetzt los!" Ich schlug und kickte um mich. Doch es halt alles nicht, dieser man war. meiner Meinung nach, fast doppelt so gross wie ich.
Er hielt mir mit einer Hand meine Hände über meinem Kopf fest. In der anderen Hand hatte er eine halb Leere Bierflasche. Ich probierte ihm in die Eier zu kicken, aber ich traf das Schienbein. Er zischte schnell vor Schmerz auf, als er mich jetzt mit wütendem Blick ansah.
Schiesse, mein Leben ist am Arsch.
Völlig unerwartet hol er mit der Bierflasche aus. Sie zersprang mit einem schmerzvollen Schrei von mir an meiner Stirn. Eine Mischung aus Bier und Blut lief mir über mein Gesicht. Ich wusste das irgendwo an meinem Kopf eine Wunde sein musste, da das Bier so höllisch auf meiner Haut brannte. Die ersten Schwarzen Punkten machen sich in meinem Sichtfeld bemerkbar. Fast bewusstlos, bekam mich nur noch mit das ich hoch gehoben wurde und irgendwo hingetragen wurde, dann war alles schwarz.

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Bam Bitches!
Schon 10 Kapitel o.o <3 ^^ :*

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt.Where stories live. Discover now