Vergangene Zeit (Prolog)

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Sie sahen sie schon vom weitem.
Die hölzerne Hütte, die einsam im Wald stand.
Sie wussten, dass in dieser Hütte sechs Personen leben.
Sie wussten, dass es diese Nacht tote geben wird, dass welche ihres gleichen entstehen werden.
Sie waren zu zweit.
Sie wussten was sie diese Nacht tun würden.
Sie hatten es lange geplant.
Er sah sie und wollte sie für ewig bei sich haben. Sie besitzen. Sie zu seinem machen.

Seine Hintergedanken kannte nur er selbst
Sie ist bereits einem anderen versprochen, aber diesen kennt sie selbst nicht.
Die anderen Personen im Haus, waren Glück und Zufall zu gleich.
Sie hatten beide ein bösartiges Grinsen im Gesicht.
Der eine mehr, der andere weniger.

Die Tür war schnell erreicht.
Das Klopfen hallte durch den, in schwarz und grau getränkten Wald.

Die Verwunderung der Familie war nachzuvollziehen. Wer bekam in dieser Zeit, zu solch später Stunde, noch Besuch? Hintergedanken besaßen sie dennoch nicht.

Die Tür wurden geöffnet und zum Vorschein kam eine zierliche junge Frau.
Ihre schwarzen Haare reichten ihr bis unter die Brust. Die Haut sah zarter aus, als alles was existierte. Sie war leicht gebräunt und besaß Sommersprossen im Gesicht, welche sie jünger wirken ließen.
Ihr Kopf war nach oben gerichtet, so konnte er ihr genau in ihre hellbraun- grünen Augen blicken.

Sein grinsen wurde noch größer, aber nahm nun leichte liebliche Züge an.
Seine Hand hob sich und nahm ihr Kinn in diese. Er drehte ihren Kopf so dass er einen Blick auf ihren Hals werfen konnte.
Er zeigte ihr seine Zähne und ihre Augen wurden groß.
Sie schrie nach ihren Brüdern, bis sie nur noch vor Schmerzen schrie.

Seine Zähne hatte er in ihrem Hals versenkt und trank sogleich ihr Blut. Er merkte wie ihre Schreie leiser und Kraftloser wurden, umso mehr stiegen sie im Haus selbst.
Sie sackte in seinen Armen zusammen. Er passte den Moment ab, als er ihr sein Blut einflößte.
Es rann ihr die Kehle hinab, ihr Körper verkrampfte sich, ihre Schreie hallten wieder durch den Wald.

"Jetzt bist du mein!"

War das letzte was sie auf der Schwelle, des Bewusstseins, wahrnahm.

Er nahm sie auf seine Arme und ging in die Hütte hinein.

Beide Elternteil lang tot, neben einander, im Flur.

Es roch nach Blut. Nach sehr viel Blut.

Seine Schritte führten weiter in den Wohnraum, wo sein Gleichgesinnter am dritten der drei jungen Männer hing und ihn zum Schreien brachte.
Die anderen beiden lagen am Boden. Bewusstlos.

Der letzte Schrei in dieser Nacht klang ab.

"Du kümmerst dich um die Bengel und das in sehr weiter Ferne, genau so soll er ihr fern bleiben! Ich werde mich um meine zukünftige Frau kümmern.", sprach er zu ihm. Er sah auf seine Frau hinab und lächelte sie liebevoll an.

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Ähm ja, keine Ahnung was ich hier schreiben soll...

Die folgenden Kapitel werden länger werden.

Es hat ganzschön Überwindung gekostet das hier zu veröffentlichen, ich habe immer Angst was falsch zu schreiben, ich bin ein richtiger Held was Rechtschreibung angeht.... Naja wenn ihr was findet schreibt es mir einfach.

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