Maurice

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PoV Maurice
"So schlimm ist… Aha, ja, ich verstehe… Ok, entschuldigen sie die Störung" Das lief schon den ganzen Tag so ab. Überall, wo mein Vermittler anrief, bekamen wie Absagen. Mich interessierte das zwar herzlich wenig, aber mein Vermittler wurde zunehmend nervöser. Mit seinen Fingerspitzen trommelte er gestresst auf dem Schreibtisch herum.

Glücklich konnte man ihn nicht gerade nennen. Warum auch? Immerhin musste er sich mit mir abgeben. Dem Problemkind schlechthin. Wird von jedem Internat geschmissen, hat sogar einen so schlechten Ruf, dass es von unbekannten Schulen abgelehnt wird und fängt bei jedem noch so kleinen Streit eine Schlägerei an. Ich konnte mich nichteinmal selbst leiden.

Ich war groß, hatte blonde, längere Haare, grau-grüne Augen und blasse Haut. Eine Schönheit war ich also auch nicht wirklich.

Seit meiner Geburt war ich immer alleine, von Anfang an ein Waisenkind.

Plötzlich hörte ich Herrn Smith (den 'Vermittler') begeistert sagen "Ja, ich bitte darum. Viele, vielen herzlichen dank!" und er legte auf. "Was?" fragte ich gelangweilt, obwohl es mich schon etwas interessierte. "Die Modern-High würde dich annehmen!"
{Gedanken -> Fettgedruckt}
Modern-High? Ist die denn nicht in den "USA?" fragte ich, jetzt leicht verunsichert. Zufrieden nickte er. Ich bin nicht sonderlich gut in Englisch! Er schien mich durchschaut zu haben, denn er versuchte mich aufzumuntern, dass ich das schon irgendwie schaffen würde. Dennoch war ich nicht überzeugt, denn der Gedanke an die USA war sehr beunruhigend. Selten zuvor hatte ich Gefühle wie Angst verspürt. Dabei würde ich wohl morgen schon dort sein, da wir gerade den letzten Freitag der Sommerferien hatten.

~Zeitsprung, nach dem 15stündigen Flug, Phoenix (Hauptstadt von Arizona, USA)~

Ich war alleine geflogen, schließlich musste Herr Smith auch noch andere Kinder 'vermitteln'. Nur der Gedanke, vielleicht sofort wieder von dieser Schule zu fliegen, hielt mich im Moment aufrecht.

Ein junger Mann, ca 18 kam auf mich zu. "Maurice *Name einfüg*?" Das muss der Schulsprecher sein, der mich vom Flughafen abholen sollte.

Schüchtern nickte ich und folgte ihm in einen Wagen.

Kurze Zeit später waren wie anscheinend angekommen, da mir die Wagentür geöffnet wurde. Dankbar lächelte ich den Schulsprecher an. Er schien garnicht so mies zu sein.

{Wenn englisch gesprochen wird, schreibe ich erst den englischen Text und dann die Übersetzung unterstrichen.}

Er drehte sich um und sagte zu mir "You are in one Room with Fabian *Nachname einfüg* {Osaft}, Paul *Nachname einfüg* {Soll Wintercracker sein, Name ausgedacht} und Michael Rankl {Wenns wer NICHT weiß, das ist Zombey}. The Number is 305"

"Du bist in einem Raum zusammen mit Fabian *Nachname einfüg* {Osaft}, Paul *Nachname einfüg* {soll Wintercracker sein, Name ausgedacht} und Michael Rankl {Wenns wer NICHT weiß, das ist Zombey}. Die Zimmernummer lautet 305.

/Das wars mit dem ersten Teil, ich hoffe, es ließt ihn überhaupt jemand
:3 P.S.: 457 Wörter/

Zomdado #SchoolboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt