Chapter 4. -Kill her

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Zoe's POV.

Mir ging es eigentlich gut, während wir im Dunkel dort zwischen all den Anderen geparkten Autos standen und das kleine Haus des Mädchens beobachteten.

Ich hielt Zayn's Hand, da er sie, als er bemerkte wie ich zitterte, fest hielt. Wir waren ruhig, sagten nichts, biss wir plötzlich ein schwankendes Mädchen mit einer Flasche Alkohol in der Hand die Straße runter kommen sahen.

Zayn übergab mir, ohne mich anzusehen unsere Handschuhe, da wir Fingerabdrücke vermeiden wollten.

Aus der Stille erschreckte seine Stimme mich beinahe schon >>Bist du dir sicher, dass sie es ist? Ich sah sie mir genauer an. >>Sie sah damals so anders aus, fügte Zayn hinzu doch ich hatte keine Zweifel daran, dass sie die Zeugin sein musste.

>>Es ist nur ein paar Monate her und natürlich sieht sie anders aus... ich meine, so ohne das Blut und die schmutzigen Haare ,ich grinste, da Zayn sich dumm vorkam wenn er daran dachte wie er früher war. >>Sie ist gestylt ,sagte ich und wandte meinen Blick nicht von ihr ab.

>>Aber... bist du dir sicher? ,wiederholte Zayn unsicher und in dem Moment, indem das Mädchen durch die Gegend sah konzentrierte ich mich auf ihre Augen und hatte von da an keinen einzigen Zweifel daran, dass sie die gesuchte Zeugin war. >>Ja ,antwortete ich und hielt wie versteinert meinen Blick auf ihr.

Sarah brauchte noch kurz um bis zum Eingang zu taumeln und stock betrunken die Türe zu öffnen.

Als die Türe hinter ihr zu ging, siegen Zayn und ich sofort aus. Ich fühlte sofort wie Zayn's Hand mir eine Waffe übergab und ich sie hinter meiner Jacke versteckte bevor Zayn meine Hand in seine nahm und wir über die Straße gingen.

Alles war dunkel, keiner schien mehr wach zu sein und wir vergewisserten uns, dass auch wirklich niemand unsere Gesichter durch das Fensterglas sah.

Als wir vor Sarah's Haustüre standen hatten wir niemanden gesehen der uns hätte beobachten können und so trat Zayn die Türe auf.

Alles war dunkel und da wir wussten, dass sie alleine war, brauchten wir auch kein anderes Leben beenden. Wir blieben noch kurz stehen bis wir ins Haus stiegen und in der Dunkelheit verschwanden.

Wir fanden Sarah schnell, da sie panisch im Wohnzimmer stand und uns mit geweiteten Augen, ohne sich zu bewegen ansah. >>Ich wusste, dass ihr kommen würdet ,flüsterte sie unter Schock.

Ich bewegte mich auf sie zu, erinnerte mich daran wie sehr ich ihr vertraut hatte, als ich ihr Leben rettete und nun keine Gnade mehr für sie übrig hatte und es nun beenden würde.

>>War meine Aussage nicht klar genug? ,brüllte ich sie an und ohne, dass ich mich Versehen konnte warf Zayn seine Faust gegen sie, sodass sie umkippte.

Auch, wenn ich es nicht mochte, wenn ein Mann eine Frau schlägt und sie mich gerade sehr an mich selbst erinnerte, konnte ich kein Mitleid mehr mit ihr haben. Die Zeit war um, sie hatte mein Vertrauen missbraucht und uns unser Leben zur Hölle gemacht.

Zayn stellte sich wieder zwei Schritte zurück, bis er neben mir war und weiter zurück an die Wand ging, doch ich hielt ihn an seiner Jacke fest und sah ihn an.

Ich sah in sein Gesicht und erkannte erneut, wie damals, den Hass auf sich in seinen Augen, da es ihn anscheinend auch an mich erinnerte und wie er mir genauso wie diesem Mädchen ins Gesicht geschlagen hatte.

Sofort schlugen sich meine Arme um seine Tailie und ich hielt ihn fest an mich. Nach einigen Sekunden löste ich mich langsam von ihm, ließ meine Hand dabei in seine Jacke fahren und entnahm aus dessen Innern sein Messer. Währenddessen sah ich Zayn nicht ein mal an, da sein Blick sicherlich sagen würde, dass ich es nicht tun sollte, doch ich weigerte mich und entfernte mich von ihm, ging auf Sarah zu.

Monster. IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt