Broken Angel

• 4. Kapitel

Irgendwie muss ich eingeschlafen sein, denn ich wurde von einem Mundi wachgerüttelt. „Hey, aufwachen wir sind schon gelandet.", hörte ich jemanden sagen.

Völlig verschlafen öffnete ich meine Augen. „ Auch mal wach", hörte ich wieder diese Stimme sagen.

Ich schaute nach rechts, und tatsächlich dort stand ein mundi. Groß, gebräunt, ungefähr mein Alter , schwarze Haare mit einem atemberaubenden Lächeln auf den Lippen.

Warte was? Hab ich grade wirklich von einem mundi geschwärmt?. Maria, du bist eindeutig noch zu sehr von den Geschehnissen verstört.

„Ahm.. Danke fürs aufwachen" räusperte ich ihm zu. „Hab ich doch gern gemacht ", antwortet er wieder mit diesem Lächeln.

Dieses verdammte Lächeln. Okay Maria, du musst jetzt hier raus & entfernst erst mal deine Sichtbarkeits Rune. Ohne noch auf irgendeine Frage von dem unbekannten einzugehen, lief ich aus dem Flugzeug raus und suchte schnell meinen Koffer.

Nach dem ich ihn Gefunden habe, ging ich dort schnell auf die Toiletten um mir meine Rune zu entfernen.

Hastig, holte ich meine Steele raus und fing an mir damit einmal über meine Sichbarkeits 
Rune zu gehen. Nun, konnte ich endlich ungestört zum Magnus Bane und dem Institut gelangen.

Nach gefühlten 2 Stunden kam ich am Pandemonium an. Erschöpft, ging ich in den Club rein.  Niemand hier. „Hallo, ist hier jemand", rief ich. Es kam keine Antwort.

„Magnus, ich bin es Maria Dawson, du musst mir unbedingt helfen".

Ich hörte wie eine Tür mit knatterten Geräuschen aufging. Ein Lächeln bildete sich auf meinem liebsten Warlock Freund. „Maria, wie schön es ist dich zu sehen", sagte er erfreut während er mich in seine Arme zog.

„Hübsch bist du geworden. Wie lang haben wir uns jetzt nicht mehr gesehen, 10 Jahre?", fragte er.

„Ich weiß, dass ich sehr späte komme aber der Rat hat mich ins New Yorker Institut verwiesen. & ich weiß nicht weshalb".

Magnus schaute mir in die Augen, und meinte: „Ganz einfach sie wollen, jetzt wo Valentine noch am Leben ist, dich wieder mit deiner Schwester Verbünden weil du hier am sichersten bist."

„Aber Magnus, ich weiß noch nicht mal ob sie mich je Wiedersehen möchte . Sie wird ja erfahren, wenn sie mich sieht das meine Eltern gelogen haben und ich nicht bei dem Unfall ums Leben kam.", antwortete ich verletzt.

„Es war ja nicht deine Schuld, Maria. Du musstest abhauen. Valentine wollte dich töten, und deine Mam hat das Richtige getan.", antwortet er mir ernst.

„Du hast recht", meinte ich nach einer Weile.
„Okay, gut. Dann bring ich dich mal in dein Neues Zuhause.", entgegnete mir Magnus freudig.

Irgendwas machte er mit seinen Händen, und plötzlich bracht vor uns ein Portal auf. „Rein da", hörte ich ihn noch sagen, bevor er mich rein schupste.