05.12.16
Als ich aufwachte tat mir alles weh.Meine Augen weiteten sich als ich endlich verstand was das ganze zu bedeuten hat. Ich wurde leicht panisch.
Die Pillen, die ich nahm um alles zu vergessen habe ich nicht gefunden. Ich wollte mich daran nicht erinnern. Es waren die Erinnerungen die mich quälten. Vor meinem inneren Auge spielte sich mein letzter Akt ab.Ich ging mit einem Messer bewaffnet raus, wollte morden. Es war mir egal wen ich mordete, Hauptsache es gab einen toten.
Gequält und erfüllt mit Hass und Rache lief ich los. Der Blick auf jeden einzelnen Menschen in der Stadt gerichtet. Jeder hätte ein Opfer werden können. So ein Opfer wie ich es gewesen wäre, hätte ich mich nicht befreien können. Ich wollte Blut sehen. Sehen wie es fließt.Mit dem Messer einen hilflosen Körper durchbohren.
Und dann sah ich sie. Dieses Mädchen mit dem roten Tuch bis unter ihre Augen, welche eisblau waren.Ich nahm die Verfolgung auf, folgte ihr bis sie fast Zuhause war, riss sie zur Seite weg und schliff sie bis zu einem abgelegenen Ort.
Versuchte sie mehr oder weniger gut zu knebeln und schmiss sie an einen Baum.
In ihren Augen sah ich Angst. Kurz war ich dazu geneigt sie doch wieder laufen zu lassen.
Sie war 15. Höchstens. Ich war 20. Sie als Opfer empfand ich als perfekt. Der perfekte letzte Akt zu den 199 weiteren davor.Ich wollte 200 perfekte Morde verüben. 199 davon hatte ich perfekt verübt. Dieser eine, letzte Mord musste ich noch durchziehen. Ich ignorierte die Blicke die sie mir zuwarf. Es waren Blicke die nach Gnade winselten.Hemmungslos stach ich zu.
Dem Blutrausch verfallend. Die Erinnerungen daran ließen mich das Blut erneut an meinen Händen spüren. Genau wie damals.
Ich schnitt eine Strähne ihrer Haare ab.Mein Hirn realisierte, dass sie sich an mir rächen wollte. Bereit dafür stellte ich mich vor den Spiegel. Undefinierbare Tränen liefen meinem Gesicht herunter. Tief in mir bereute ich all diese Taten. Jeden einzelnen Mord.
Ich sah mein eigenes Spiegelbild nach kurzen Warten nicht mehr. Ich sah ihr Gesicht.
Die Augen hasserfüllt, ihr lächeln böse. Langsam kam sie heraus, stand nun vor mir. Ihre Augen wurde allmählich schwarz. In ihr wurde ein Film abgespielt. Ich sah die Hölle, der Teufel der darin die Hauptrolle übernahm sah mich böse lachend an. Es störte mich nicht. Ich wusste, diese Strafe ist nur gerecht. Egal was man mit mir machen würde. Es wäre nur gerecht.Sie nahm das Messer. "Ich habe die Erlaubnis von Gott!" schrie sie.
Emotionslos sah ich sie an. Darauf wartend, dass sie es durchzog. Sie holte aus und schnellte auf eines meiner Augen zu, doch stoppte kurz davor. Langsam stach sie erst in mein linkes, dann in mein rechtes Auge. Schnitt mir die Kehle durch.
Zerstümmelte mich. Nun bin ich auf ewig dazu verdammt in der Hölle zu brennen.
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Threeshot - Eyes [Jako Jokomo] {Wattys 2017}
Fiksi PenggemarJako Jokomo kommt vom Frisör zurück und trifft ein Mädchen was er eigentlich sehr gut kennt. Was wird passieren? Lest es am besten selbst in diesem Threeshot. Dieser Threeshot ist für @AlphaTheData und sie ist auch neben Jako die Hauptperson in dies...