Kapitel 2

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Als ich an der Reihe war sah er mir noch nicht mal in die Augen. Es war als ob wir Gegenstände waren die er auf Macken kontrollieren sollte. er arbeitete wie eine Maschine, wie einer von uns.

Dieser Gedanke schoss mir durch den Kopf als er mir das Zeichen gab weiter zu gehen. ich ging aber nicht weiter, erst als 3230 in mich reinlief weil sie damit gerechnet hatte das ich weiterlief bewegte ich mich weiter.

Das war es was ihn so besonders macht... er war wie wir und doch war er keiner von uns

Ich lief den üblichen weg zur Fabrikhalle und stellte mich an meinen platzt.

Sofort kamen die Plastik Schachteln in welche ich mit einer Maschine das essen einfüllen musste. es war immer die gleiche "Nährstoffhaltige" (kein plan ob man das so schreibt. egal XD) matschepampe die wir für die Menschen zubereiten mussten. Manchmal fragte ich mich ob es ihnen überhaupt schmeckte. ich hatte einmal einen Wächter danach gefragt. er hatte mich dann zu einem ca. 50 jährigem Mann gebracht und gesagt das ich fragen gestellt hätte."du wirst keine fragen mehr stellen. du bist ein Klon. Klone stellen keine fragen! das ist dein Strafe. 50 Peitschen Hiebe."

Ich wimmerte

Er gab mir eine Spritze und Verließ den Raum.

Als die Schmerzen eintraten kämen sie mit solch einer Wucht das ich sagte ich würde ohnmächtig werden, aber Klone werden nicht ohnmächtig. sie haben keine einzige schlechte Eigenschaft wie die Menschen sie haben.

Ich zählte die Hiebe die mir durch die Spritze zugefügt wurden (einmal kurz zur Erklärung: das war eine Spritze die Schmerzen hervor ruft die aber nicht wirklich Real oder sichtbar sind. die Wächter machen das damit man es von außen nicht sieht und niemand beweisen kann das sie solche Sachen machen

Wenn es trotzdem jemand nicht verstanden hat einfach mal fragen dann erklär ich es nochmal ausführlicher:D )

Als ich bei 50 angelangt war atmete ich auf, aber der Schmerz hörte nicht auf. mein Rücken brannte wie ein Höllen Feuer und ich dachte wahrlich das ich sterben würde.

Letztendlich fiel ich dann doch in eine Tiefe Ohnmacht die ich sehr Willkommen hieß. vermutlich auch ein Effekt der Spritze

Als ich wieder aufwachte lag ich in meinem "Sarg" .

Ich schaute durch die Glasscheibe nach draußen (sie liegen nicht wirklich in ihren "Särgen" also sie stehen eher und die Vorderseite ist aus Glas) und erschrak unheimlich als dort der afrikanische Wachmann stand und mich interessiert, aber auch ein bisschen traurig musterte.

Mit einem klicken und einem zischenden Geräusch öffnete sich die Tür und er hielt mir eine Hand hin. etwas verwirrt aber trotzdem erleichtert über die Hilfe stieg ich aus der Schlafkapsel.

Seine haut war warm und weich aber trotzdem irgendwie kräftig und rau. Er lächelte also lächelte ich zaghaft zurück.

Nachdem er mich losgelassen hatte, keuchte ich laut auf und wäre fast vornüber gefallen hätte er mich nicht wieder festgehalten.

Sobald er mich berührte waren die Schmerzen in meinem Rücken verschwunden und es war als ob es sie niemals gegeben hätte.

Als ich zu ihm hochsah sah ich wie er seinen Mund leicht verzerrte.

-Unogada's Sicht-

Als ich sie dort in ihrer Schlafkapsel liegen/stehen sah sah sie so wunderschön aus, so sehr wie sie. ich fragte mich was sie getan hatte das man sie bestraft hatte...

In dem Moment wo sie ihre Augen öffnete sah ich nicht mehr sie sondern nur die Zahl in ihren Augen, die Zahl die sie als Klon auswies

Ich drückte einen kleinen Knopf der an der Seite neben der Tür versteckt war und wartete darauf das sich die Tür öffnete.

Ich hielt ihr meine Hand hin und lächelte sie auffordernd an. vorsichtig nahm sie meine Hand und ich machte mich auf die Schmerzen gefasst, die mich unweigerlich gleich durchfahren würden. und als sie mich dann erreichten konnte ich nicht anders und musste ihre Hand nach kurzer zeit schon wieder loslassen.

Ihr Lächeln verschwand augenblicklich und sie keuchte laut auf. kurz vor das sie fallen konnte fing ich sie auf und nahm so die Schmerzen wieder auf mich.

Mein Gesicht verzerrte sich und ich sagte mit leicht gepresster stimme "ich... muss dich... wieder... loslassen..." ich atmete schwer und sah entschuldigend in ihre Augen dann ließ ich sie langsam los.

Ich sah wie sie sich anspannte und mir trotzdem nach einem kurzen schnaufen gequält zu lächelte.

"Mein Name ist 3529" brachte sie hervor

"Mein Volk nennt mich Unogada..."

Klon nr. 3529Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt