kapitel 9

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er verlangsamte sich sah mich an und flüsterte mit eindringlicher stimme "wir fliehen!" vor das die worte und die tatsache das er vor mir stand und mich am arm hielt, mich wirklich erreichten hörte ich das aufheulen einer sirene und abermals wurde ich mitgerissen...

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Luca riss mich erneut in eine Nische, genau im richtigen Moment. ich wäre vermutlich einfach in den wächter Trupp reingelaufen.

"du musst besser aufpassen!!!" zischte er mich an

irgendwie war dieser Luca nicht so Nett wie der aus meinen 'träumen', ich würde sogar sagen dass er mich nicht mag!!!

lange konnte ich allerdings nicht darüber nachdenken den Luca zog mich wieder aus der Nische raus und um die nächste ecke.

wir rannten weiter und so langsam fing meine Lunge an zu brennen. im leben eines klons rennt man nicht so viel aber trotzdem dürfte ich nicht so schnell müde werden...!

hinter uns hörte ich die Stiefel der wachen die im gleichschritt auf den Boden klapperten und einen moment später ertönte ein Aufschrei "da hinten sind sie!!!"

die Schritte waren nun nicht mehr gleichmäßig und ab und zu hörte man wie einer der wächter per Funk unseren Standort an die zentrale mitteilte

gehetzt blickte ich nach hinten, hatte jedoch nicht die Möglichkeit etwas zu erkennen, da Luca mich erneut um eine Ecke riss

vor uns sah ich eine Abzweigung. Luca blieb davor ruckartig stehen und sah mich ernst an

"lauf einfach immer grade aus irgendwann kommt das Gitter, es müsste lose sein, stell es wieder grade hin nachdem du durch bist und folge einfach dem Kanal, am Ende wartet jemand und vergiss ni..." hinter uns kamen die wachen um die ecke gerannt "scheiße!!! lauf!!!!" schrie er mir zu und rannte in die andere Richtung

scheiße!!!

ich befolgte luca's anweisen und erkannte bald darauf das Gitter vor mir. ich traute mich nicht nach hinten zu sehen denn ich hörte die schreie der wachen bereits hinter mir

ich rüttelte und zog wie eine verrückte an dem Gitter doch es löste sich nicht fuck!!! ich ging ein paar Schritte zurück und sprang gegen das Gitter. mit einem lauten knall fielen das Gitter und ich nach vorne und einer der Stäbe bohrte sich in mein Bein. fluchend richtete ich mich auf, doch anhand des Adrenalins, welches durch meinen körper floss, spürte ich nur ein heftiges ziehen in meinem Bein. ächtzend hob ich das schwere Gitter wieder an seinen Platz und humpelte, immer noch fluchend, weiter.

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die Luft war verpesten durch den Gestank des Abfalls der sich hier häuften und so langsam machte sich der Blutverlust bemerkbar. die wunde war doch größer als ich dachte und das Blut wollte nicht aufhören zu fließen...

mir wurde schwindelig und ich hatte immer noch das Gefühl das ich nicht atmen konnte.

am ende des Kanals glaubte ich ein vages schimmern zu sehen und ich beschleunigte meine Schritte erneut.

jetzt konnte ich das licht sogar deutlich erkennen, doch kurz vor das ich es erreichen konnte wurde der Schwindel schlimmer und meine Sicht schwarz. ohnmächtig fiel ich zu Boden

das letzte was ich sah war ein schwarzer Schemen der auf mich zu stürmte und ich wusste ich, ein klon, war geflohen! ich hatte es geschafft!!!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 31, 2014 ⏰

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Klon nr. 3529Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt