Die Traumwelt

Ein Pinguin mit Bauchschmerzen

"Fangen wir endlich an?", fragte Anna, als sie ungelduldig in der Küche stand und bereits das Mehl hervornahm." Ja Schatz!", rufte ihre Mutter zurück. Anna durfte endlich beim Backen von Tom's Geburtstagskuchen helfen. Ihre Mutter war gerade dabei den Zucker und die Schokolade aus dem Keller zu holen. Was sie nur für einen Kuchen backten, vlt. einen Schokoladenkuchen oder Zitronenkuchen. Als Mama in die Küche kam sah sie,dass Anna bereits begonnen hatte, doch ohje Anna hat anstatt Milch ganz viel Cola in den Topf geschüttet. Jetzt mussten sie von vorn beginnen. " So jetzt müssen wir nur noch alles in den Backofen schieben und dann sind wir auch scho fast fertig!", sagte Mama gespannt, wie der Kuchen wohl schmecken werde. "Kann ich jetzt gehen?",  fragte Anna ein bischen gelangweilt, denn sie hatte wohl die Lust am Backen verloren. "Nein Anna, ich sagte wir wären fast fertig! Wir müssen noch Aufräumen!" protestierte Mama. " Ich habe aber keine Lust zum aufräumen", rufe Anna laut aus. Doch sie half trotzdem, denn sie wusste, dass Mama sonst traurig wäre, weil sie alles alleine machen müsste. Als sie endlich fertig waren durfe Anna mit ihrem grossem Bruder Tom in ihrem Zimmer spielen. " Hat dein Drache schon um hilfe gebeten?" fragte Anna, denn sie wollte unbedingt wieder in die Traumwelt zurück. " Nein noch nicht!", wollte Tom zur antwort geben, als der kleine Drache unter seinem Bett hervorhüpfte. "Auaa, Auaa!" "Was hast du kleiner Drache?", fragte Tom als der Drache laut aufschrie." Du hast mich einfach unter dein Bett geworfen! So geht man nich mit Spielzeug um!", beklagte sich der weiche Drache. Das tut mir leid!", enschuldigte Tom sich schnell. Als alle sich wieder vertrugen ging es auch schon wieder los. Sternen funkelten und rosa Rauch zog durch ihr Zimmer. Und mit einem lauten Peng, flogen sie ins Meer, ausser Drache der konnte sich noch im letzten Moment auffangen und seine Flügel aufspreitzen. "Ach nein jetzt sind wir Patschnass!", sagte Anna genervt. Sie liessen ihre Kleider an der Sonne trocknen und genossen ihre Welt. Doch sie hatten nicht lange Ruhe ein lautes "Auaa, mein Bauch", riss die Geschwister aus der Ruhe. Das Aua kam von einem Hügel der mit Eis und Schnee bedeckt war. Aus der weite sahen sie ein schwarzer Punkt auf dem Hügel und Tom wusste gleich das es ein Pinguin sein musste. Sie rannten so schnell sie konnten, so dass sogar fast Drache ihnen nicht nach fliegen konnte. "Oh nein, was hast du?", fragte Anna ganz aus dem Häuschen. " Ich habe solche Bauchschmerzen!", klagte der Pinguin. "Hast du denn heute schon etwas gegessen"?, fragte Drache, um zu helfen." Nein habe ich nicht!", antwortete der Pinguin. "Dann hast du Hunger", bemerkte Tom. "Hmm was isst den bloss ein Pinguin"? fragte Anna. "Das habe ich vergessen!", sagte der Pinguin weinerlich. " Hast du vlt. irgendweleche Freunde, die das wissen könnten?", erkundigte sich Tom. "Ja Janu, meine Eisbärfreundin, aber ihr werdet es nie raus finden, denn sie liebt Rätsel!", erklärte der Pinguin. "Doch das werden wir!", quitschte Drache hervor. Janu stand unten am Hügel und wie der Pinguin sagte liebte sie Rätsel, denn sie stellte ihnen gleich eins, nämlich Pinguine essen kleine Tiere, die im Wasser schwimmen und Flossen haben. "Ach nein was ist das bloss?", strengte Anna sich an. "Aber Anna das ist doch ganz einfach! Janu meint Pinguine essen Fische!", freute sich Tom, damit er es rausfand. "Ah ja natürlich, doch wie wollen wir die Fische fangen?", fragte sich Anna." Da kann ich euch helfen, denn ich liebe Fische zu fangen!", half Janu. Schon nach ein paar Minuten kam Janu mit vier riesigen Forellen zurück umd brachte sie dem Pinguin auf dem Hügel, der im Nu alle vier verputzte. "Geht es dir jetzt besser?", erkundigte sich Drache. " ja viel besser, ich danke euch", bedankte sich der Pinguin. Und kurz darauf standen die Geschwister mit Drache im Arm wieder in ihrem Zimmer und sie spielten Pinguinmemory.