Sachte schiebt er die Vorhänge bei Seite. Hell strahlt das Licht der Sonne herein.
Ich blinzele. Das Licht ist zu hell für meine Augen.
"Guten Morgen, my Lady. Was wünscht ihr heute zum Frühstück?"
Verschlafen sehe ich in seine Augen.
" Könnte ich Apfelkuchen haben? Und einen Earl Grey zu trinken, bitte?"
"Yes, my Lady." sind die Worte von Sebastian. Er verneigt sich und geht. Keine zwei Minuten später ist er wieder bei mir.
Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen.
Er reicht mir einen Teller mit dem Stück Apfelkuchen, das ich mir gewünscht habe. Ich setze mich aufrecht hin und nehme den Teller dankend entgegen.
Der Teig und die Apfel Stücke sich so weich, dass sie fast auf meiner Zunge schmelzen. Das Ganze ist von dem Geschmack von Zimt begleitet.
Mit dem letzten schluck Tee beende ich mein Frühstück.
Ich stehe langsam auf. Schon wieder der Schwindel. Sebastian's Hand legt sich schützend an meinen Rücken. Mein Dank an ihn ist ein zartes Lächeln. Er hat bereits meine Kleidung heraus gelegt. Zu dieser greife ich jetzt, nachdem ich mir mein Nachthemd über den Kopf gezogen habe. Ich lasse den weichen und glatten Stoff über meine Haut gleiten. Sebastian bindet mir die Schnürung auf dem Rücken zusammen.
Wir verlassen gemeinsam mein Schlafzimmer und gehen in Richtung Arbeitszimmer. Er bleibt an der Tür stehen und wartet ob ich noch etwas von ihm brauche. Da ich das nicht tue, verabschiedet er sich mit einer Verneinung. Die Tür fällt ins Schloss.Nun sitze ich hier alleine.
Hinter mir die strahlende Sonne.
Trotz der Sonne friere ich so sehr, das ich zu zittern beginne.
Aber das bin ich bereits gewohnt.
Ich beginne damit mir die neuen Briefe dich zu lesen. Dabei sind nur Einladungen zu Bällen oder Abendgeselschaften. Diese lehne ich alle samt ab. Ich bin kein Mensch für so etwas. Nicht mehr.Etwas später klopft Sebastian nochmals und bittet um Einlass. Nachdem ich ihm diesen gewährt habe, betritt er den Raum.
"Ich habe Euch einen Tee gemacht. Da ich davon ausging euch seie wieder kalt." Wieder nicke ich nur und lasse mir den Tee bringen.
Und der Tat ist es eine Erlösung das warme Getränk in mir zu spüren. Es beginnt die eiserne Kälte zu vertreiben. Nachdem ich die ganze Tasse getrunken habe bedanken ich mich bei ihm. Er lächelt.
Er wendet sich zu Tür doch...
"Bitte bleib bei mir, Sebastian. Ich möchte nicht alleine sein."
"Sehr wohl, my Lady." Er dreht sich wieder zu mir und stellt sich zu mir.
Seine Anwesenheit gibt mir Sicherheit."My Lady, es ist Zeit sich schlafen zu legen." reißt er mich aus meinen Gedanken. Das " Ja." meinerseits ist alles was er zu hören bekommt.
Damit lege ich das Buch zur Seite und verlasse mit ihm die Bibliothek.Oben in meinem Zimmer schließt er die Tür hinter uns.
Sanft und vorsichtig öffnet er mein Kleid. Seinen kalten Finger streifen meine weiße Haut. Nach dem er mich komplett entkleidet hat, greift er sich mein Nachthemd.
Er zieht die Vorhänge zu, so das es fast ganz dunkel ist. Ich sitze auf der Bettkante und meine nackten Füße hängen in der Luft. Er hebt die Decke an und ich krabbele darunter. Behutsam deckt er mich zu."Schlaft gut, my Lady." sind seine Worte bevor er das Zimmer verlässt.
London Bridge is falling down.
...
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Hey, ich hoffe es gefällt euch.
Und ihr hattet Spaß am Lesen.Bis zum nächsten Mal.
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A Black Butler Story : My Devil
Fanfiction"London Bridge is falling down. Falling down. Falling down. London Bridge is falling down." singe ich vor mich hin. " Ist alles in Ordnung, my Lady? " Sebastian schaut besorgt zu mir runter. Mehr als ein schwaches Nicken bekomme ich nicht zu stand...