Teil2

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Seine braunen Augen schimmerten rötlich.  Was hat er vor? Verunsichert und auch leicht verängstigt drückte ich ihn weg von mir. JK: Was...? Alles okay? Er kniff seine Augen zusammen und fuhr sich durch seine Haare. V: Argh... Du musst jetzt gehen! Ich lag halb nackt mit offenem Mund vor ihm. JK: Aber.. V: Bitte! Was machte ich überhaupt hier?! So wurde ich nicht erzogen. Ich nahm mein zusammengeknülltes Shirt und zog es mir über. Ich stand auf und ging zur Türe. Bevor ich raus ging drehte ich mich nochmal um, um ihn noch einmal betrachten zu können.  *schnauf* ich riss mich zusammen und ging nach Hause.

Ich plumpste in mein Bett und konnte nicht aufhören an ihn zu denken. Obwohl ich ihn erst seit heute kenne mache ich mir Sorgen um Tae. Hab ich was falsch gemacht? Oder warum war er plötzlich so komisch?! Wieso nahm er eigentlich ausgerechnet mich? Ich steckte meinen Kopf auf mein Kopfkissen. Das küssen, es war so ein tolles Gefühl. Ich hatte so ein kribbeln in der Hose. *hmpf* Hoffendlich meldet er sich bald wieder.

(1 Woche später)

Ich öffnete meine Augen. *Argh* Das Licht ist so hell. Ich habe von ihm geträumt. Eigentlich sollte ich sowas versautes nicht träumen. Ich schlug mein Kissen auf meinen Kopf. Huch! Was ist das unter der Decke!? Ich zog sie schnell weg. Ich schlug mich ein zweites Mal mit meinem Kissen. Ich hatte eine Morgenlatte, kein Wunder bei diesem Traum. Hach er könnte sich ruhig mal bei mir melden, oder hat ihm das letztes nicht bedeutet?! Ach ich darf mir da nicht zu viele Gedanken machen eigentlich sollte ich ihn vergessen. 

(In der Bücherei)

Heute verging die Arbeit sehr langsam, es war sehr langweilig. Ich sperrte wie immer zu und plötzlich stand er vor mir. Mit seinem strammen Körper, seinen glänzenden Zähnen und seinen braunen Knopfaugen. Mit offenem Mund starrte ich ihn an. Man, ich muss ausgesehen haben wie ein Depp -_- . Er fuhr mit seiner Hand in meine Haare. V: Hallo Kookie, hast du mich vermisst? Ich klappte meinen Mund zu und schluckte. Ich ignorierte seine Frage. JK: Gehts dir wieder besser ich habe mir sorgen gemacht was war denn los? V: Ich würde dich gerne zu mir entführen dann können wir uns in Ruhe unterhalten. Heute kam er ziemlich vernünftig und vertrauenswürdig rüber. Seine Stimme klang sanft und behutsam. Ich nickte schüchtern. Er legte seinen Arm um mich. Für einen kurzen Moment war es mir unangenehm aber danach gefiehl es mir. 

Er schenkte mir Tee ein aber selber trank er keinen. V: Also Kookie, vorerst will ich dich Fragen ob dir das letzte Woche gefallen hat? Nervös spielte ich mit meinen Händen unter dem Tisch. JK: Also... Ich.. ähm.. Ja, ja das hat es. V: Gut, denn nachdem was ich dir jetzt erzählen werde, kann ich dich nicht einfach so gehen lassen. Ich werde dich beschützen. Egal wohin du gehen wirst, ich werde dich beschützen. Wie kam er denn jetzt auf sowas? War das etwa sowas wie eine Liebeserklärung?? Er biss sich auf die Lippe. *Argh* wie ich das liebte. Da ist dieses kribbeln in meiner Hose schon wieder. Mein Gesichtsausdruck sag warscheinlich angespannt aus da ich versuchte dieses kribbeln zu unterdrücken. JK: Nagut, aber warum tust du das für mich. Er streichelte über meine Lippen. Das Kribbeln wurde stärker und mein Blick fixierte sich auf seine rosa Lippen. V: Weil ich nichtmehr ohne dich Leben kann. Ich bin auf dich geprägt, was so viel heißt wie, dass ich mein Leben für dich opfern würde. Ich konnte den Drang ihn zu küssen nicht wiederstehen. Ich sprang regelrecht auf ihn und küsste ihn gierig, wobei ich kaum Luft bekam. Er verlangsamte die Kussgeschwindigkeit. Wir machten eine Pause und er schaute mir tief in die Augen. Er lächelte. V: Konntest du dich nicht beheerschen, Kleiner? Ich wurde knallrot. Er lachte kurz. V: Bevor das hier Klappen kann, muss ich dir noch was sagen. Was mag das wohl sein? V: Ich bin ein Vampir.


V ampirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt