Kapitel 14

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Am nächsten Tag fühlte ich mich richtig  schlecht. Ich wollte Jan nicht sehen.

Aber ich musste ja in die Schule. Also ging ich nach dem Frühstück zum Bus.

Als erste Stunde hatte ich Englisch. Als ich dann vor dem Klassenraum stand, wunderte ich mich, wo Stella blieb. Ich beruhigte mich damit, dass sie wenn zu spät kommt, was aber nicht zu ihr passt, oder sie war einfach krank. Aber plötzlich hörte ich einen Schrei. Ich wusste sofort von wem der kam.Stella. Ich rannte so schnell ich konnte in die Richtung, von wo der Schrei kam. Da sah ich sie. Sie saß zusammengesackt an der Wand und Tränen liefen ihr die Wange hinunter, sie hatte ein blaues Auge. Ich setzte mich neben sie und zog sie an mich. Sie legte den Kopf auf meine Schulter und weinte. Ich versuchte sie zu trösten. Nach einer Weile hörte sie auf. ,, Kati, bitte halte dich von Jan fern. " Sagte sie. Ich fragte: Was ist passiert süße?" Sie fing wieder an zu schluchzen und sagte:,, Jack ist auf Jan

los gegangen, Ben ist ein guter Freund von Jack.  Und da du ja auch gut mit Jack befreundet bist hat Ben es Jack, also was Jan dir angetan hat erzählt. Jack ist ausgerasstet und hat sich gerade auf Jan gestürzt. Ich bin dazwischen gegangen, damit Jan Jack nicht weh tut, da hat Jan mich nur beiseite geschoben und hat mir ins Gesicht geschlagen. Dann ist Jack noch mehr ausgeflippt und hat Jan geschlagen.  Jan konnte sich aber gut wehren.  Jetzt sitzen beide beim Schulleiter. Sie weinte und ihr liefen immer wieder Tränen übers Gesicht. Ich war entsetzt darüber, was Jan meinen Freunden an tat und mir liefen auch Tränen übers Gesicht. Ich sagte :,, Ja, ich habe mit ihm Schluss gemacht, der ist so ein Schwein. Der treibt es hinter meinem Rücken mit Lauren. Ich hasse diesen Typen, und jetzt tut er auch euch noch weh." Wir umarmten uns eine Weile, dann gingen wir in den Unterricht.  In der Pause sah ich Jan. Jack kam gerade auf uns zu küsste Stella und drückte sie ganz doll an sich. Dann umarmte er mich und fragte,ob es mir gut ginge. Ich nickte nur und lehnte mich an die Mauer an. Jan beachtete ich gar nicht. So verging der ganze Tag. Als ich am Abend mein Handy in die Hand nahm, viel mir ein, dass ich ja noch die Nummer von Ben hatte. Ben war für mich ein guter Freund geworden. Ich wählte seine Nummer.  Es piepte drei Mal, dann meldete er sich:,, Hallo?"

Liebe ist allesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt