Liebe ist alles

Kapitel 16

Wir fuhren so eine halbe Stunde, dann hielt Ben an. Ich stieg ab und schaute mich um.Es wahr schön hier. Die Blumen blühten in allen Farben und der Himmel wahr hell blau, man sah keine Wolken. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um und schaute in die grünen Augen von Ben. Er sagte:,, Komm mit Kati. Ich möchte dir meinen lieblings Ort zeigen." Ich ging ihm hinterher. Er führte mich einen kleinen Waldweg entlang. Dann sah ich eine Lichtung. Mir blieb der Mund offenstehen. Die Blumen waren in einer bestimmten Form gewachsen. Ein Herz. Sie hatten alle Farben die man sich so vorstellen konnte. Die Bäume ringsherum, blühten rosa und weiß und auf dem Boden, lagen schon ein paar Blütenblätter verteilt. Das Gras war hell grün.  Es sah alles so schön aus. Das war der schönste Ort an dem ich je gewesen war. Ben stellte sich neben mich und sagte:,, Ich habe den Ort mal entdecke. In der Zwischenzeit komme ich hier sehr oft hin. Du bist die erste, die mit mir zusammen hier ist. Ich habe mich immer mal darum gekümmert."

Ich sah ihm an. Er sah so glücklich aus, genau so wie ich es auch wahr. Er fragte:

,, Wollen wir uns ins Gras setzen? "

Ich nickte. Wir setzten uns hin und genießten das schöne Wetter. Nach einer Weile sagte Ben:,, Ich weiß, dass du Jan liebst."

Ich schaute ihn an un sagte:,, Wie kommst du jetzt darauf?"

,, Ich weiß nicht wieso. Mir fällt es schwer euch zusammen zu sehen."

Sagte er.

Ich schaute ihn an und sagte:,, Was ist los Ben?"

,, Ist das nicht auffällig genug? Anscheinend merkt es ja selbst schon Jan. Kati, ich liebe dich.

Als ich das hörte, wusste ich nicht wie ich reagieren sollte. Er war so süß. Ich spürte ein Kribbeln im Bauch. Er beugte sich vor und küsste mich. Seine Lippen waren viel weicher als die von Jan. Ich schmolz so dahin und ich konnte nicht genug kriegen. Ich wollte mehr und mehr.

Was sollte ich jetzt tun?  Ich löste mich von ihm.  Er sah mich an. Ich fing an zu stottern:,, Ben, ich weiß n..nicht, ob ich das kann." Er sagte:,, Hey, ich will nicht das du dich für mich entscheidest. Ich will nur, dass du weißt, dass ich dich liebe. Seit dem ersten Mal, als du zu uns kamst.

Es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick. " Ich sah ihn an. Ich sah wie er sich anstrengen musste um es mir zu sagen. Ich sah wie Tränen in seinen Augen glänzten. Ich sagte:,, Ben du bist so süß.

Ich....es ist so schwierig. Ich...Ich liebe dich, aber auch Jan. Ich weiß nicht was ich machen soll." Er schwieg einen Moment, dann sagte er die Worte die mich so berührten, dass mir Tränen in die Augen stiegen.,, Ich warte auf dich."

Ich wusste nicht was ich sagen sollte.

Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und stand auf. Er fuhr mich wieder nach Hause. Zum Abschied sagte er noch:,, Kati, egal was geschieht, ich bin bei dir. "

Er lächelte mich an, dann war er weg.