Revenge (Akame Ga Kill FF)

Kapitel:3 Den Stolz durchteilen

*Am nächsten Morgen*

Mal wieder hat Leone Aufweck-Kommando gespielt und hämmerte gegen jede Zimmertür als Weckruf.
Nicht überrascht aber trotzdem genervt richtete ich mich verschlafen auf und streckte mich.Als ich mich angezogen hatte,bemerkte ich,dass mir jemand einen Zettel durch den Türspalt geschoben hat.Verwundert lief ich zur Tür,bückte mich und hebte ihn auf.Dort stand:
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"Heute ist dein großer Tag wo du zeigen kannst,ob du das Zeug für den Job hast,also sei ausgeschlafen!

-Leone
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Ich runzelte die Stirn.Mein grosser Tag?Was meint sie?'

Als ich mich an den Frühstückstisch setzte,stand das Frühstück schon bereit und Leone,Mine und Aniki vertilgten es bereits.'Leone schlingt das essen immer so gierig runter.Wie kann sie nur?Dann hat man ja überhaupt nichts davon.' grübelte ich während ich sie dabei leicht verstört anblickte,was sie bemerkte."Was ist los,Rukasu?Keinen Hunger?" fragte sie mich während sie einen Krug Milch in einem Satz runterspülte.
"Nein,Nein alles in Ordung."
"Du solltest lieber was essen.Du hast heute viel Arbeit zu erledigen." es war Akame,die gerade die anderen mit Nachschlag versorgte."Was muss ich jetzt eigentlich machen?" fragte ich erwartungsvoll."Das wird dir der Boss sagen.Jetzt iss erstmal."

*Im Versammlungsraum*

"Rukasu.Wir haben 2 Aufträge reinbekommen und ich habe mit dem Team beschlossen,dass du einen von ihnen übernehmen wirst."Ich erschrack."Ich?Alleine?Wirklich?"
ich fing an wie ein kleines Kind vor Vorfreude zu Grinsen.Der Boss schloss die Augen und lächelte sanft."Ja.Du alleine.Sieh es als Abschlussprüfung."
"HURRA!"
Ich machte einen Luftsprung und streckte die Faust vor Freude und Ehrgeiz in die Luft.
"Wenn du das so anpackst,wirst du eh draufgehen,Landei!" maulte Mine mit verschränkten Armen."Ich werde nicht draufgehen.Ich bin schliesslich kein Anfännnngggrrghhh"

Aniki Schlug mir ins Gesicht.Nicht hart,aber auch nicht sanft,aber er schaute nicht böse oder ähnliches.
"Aniki,was.." entsetzt starrte ich ihn an und rieb mir dabei die Wange,die etwas Rot war.
"Wenn du so überheblich bist,wirst du zu Einhundert Prozent abkratzen Rukasu!"
Ich rappelte mich auf und schaute betrübt auf den Boden."Du hast Recht Aniki.Ich sollte niemals mit Leichtsinn in den Kampf ziehen.Danke das du mich Wachgerüttelt hast." er grinste breit.
"Na klaro,kein Problem,dafür sind Brüder doch da,oder?" ich strahlte ihn an.'Ja,er ist wirklich wie ein Bruder.'

Der Boss räusperte sich,woraufhin sich alle zu ihm wanten."Da wir das geklärt haben,kann ich ja jetzt den Auftrag erklären." Sie holte ein Bild raus,worauf ein Kopf zusehen war,der in einem Kabuto-helm eingehüllt war.In die Rüstung eines Samurai.
"Das ist Seykanso.Ein berüchtigter General der Kaiserdtadt."Ich betrachtete ihn.Er sah verdammt gefährlich und ehrfurcht errgegend aus."Zudem musst du wissen,dass er eine Kaiserwaffe bei sich trägt.Die Zwillingsklingen Ūsukanda.Wir wissen leider nicht,welche Fähigkeit sie haben."
'Zwillingsklingen also.Hmm hoffentlich bin ich dadurch nicht im Nachteil..'
"Zudem musst du wissen,dass er ein ziemlich stolzer Krieger ist.Er sucht immer nach ehrvollen Gegnern und tötet solange,bis er einen halbwegs akzeptablen Duellant gefunden hat."
"Und warum genau ist er unser Ziel?"
"Nun..Es wird Rumgebsprochen,dass er seine Untergebenen losschickt,damit sie Bauern und andere Leute entführen und sie zwingen gegen ihn anzutreten.Er ist süchtig nach dem Gefühl das man durch Siege erlangt." sie wurde beim reden immer wütender."Weisst du,der Boss war auch mal in der Kaiserstadtarmee."
"Wirklich?" ich blickte zu Najenda und starrte sie mit einem
^Echt jetzt?^ Blick an.
"Ja und ich kannte ihn.Er war mal früher anders,aber seitdem er einen Freifahrtschein vom Minister bekommen hat,wurde er immer diabolischer."
"Verstehe.Ich werde mich um ihn Kümmern!Wie finde ich ihn?" fragte ich entschlossen.
"Er meditiert meistens auf einem Fels Um 12 Uhr nachmittags Südwestlich der Kaiserstadt.Das ist in 4 Stunden,du kannst es also rechtzeitig schaffen. "Okay!"
Ich stand auf und zog mir meinen Mantel um und machte mich auf den Weg zum Missionsgebiet.