Kapitel 1

9 0 0
                                    

povme


Endlich waren wir am See angekommen. Es war schon spät und wir schlugen unsere Zelte auf. Meine drei Freunde und ich teilten uns ein Zelt, indem wir uns alles so gemütlich wie möglich einrichteten. Die restlichen der Gruppe teilten sich nochmals in kleinere Fraktionen.Dies schlugen ebenfalls ihre Zelte auf. Insgesamt waren wir sechzehn Personen. Eine Fraktion bestand aus Jorel, Johnny und Matthew. In Gruppe zwei waren Danny, Charlie und Dylan zu finden. Dann noch Lina,Vera und Anne. Nicht zu vergessen Sam, Karo und Betty. Und eben wir Luna, Lukasz, Gina und ich, Vanessa. Ich begab mich aus dem Zelt und machte Feuer. Kaum war das an, kamen die anderen aus dem Zelt gekrochen. „Hey das sieht doch schon gut aus." meinte Jorel,welcher mir daraufhin einen Knuff auf die Schulter gab. „Danke."gab ich zurück und kramte etwas zu essen aus der Tasche. „Sagt mal, wie habt ihr euch das eigentlich mit dem Essen gedacht? Wollt ihr das einfach so aufs Feuer legen?" warf Karo fragend ein.„Öhm...naja eigentlich nich." erwiderte Lu. „Und wie wolln wir das sonst machen?" fragte Lukasz und blickte in die Runde. „Lasst euch was einfalln." merkte Charlie an und griff nach einem Bier. Es entstand Gemurmel in der Runde. Ich überlegte und ich hatte sogar eine Idee. „Wie wärs, wenn wir uns ein paar stabile Äste suchen und das Zeug darauf aufspießen und übers Feuer hängen?" äußerte ich mich. „Ernsthaft?! Wie so Höhlenmenschen oder was?"meckerten Sam, Anne und Vera rum. „Meinetwegen könnt ihr auch verhungern!" lachte Dylan und zog an seinem Joint. Die drei Mädels rollten genervt mit den Augen. „Und wer holt jetzt die Äste?"fragte Matthew berechtigter weise. Alle sahen mich an. Ich seufzte und lies grinsend den Kopf hängen. „Bleibt sowieso an mir kleben aber ok, ich hole die Äste." „Soll jemand mit kommen?" fragte Jeans. „Ne, is schon ok." lächelte ich. „Nimm aber wenigstens ne Taschenlampe mit." riet mir Johnny und warf mir eine zu. „Und das hier." ergänzte Danny und warf mir ein Messer zu. „Danke.Bis gleich." verabschiedete ich mich. „Und verlauf dich nicht!"fügte Lina noch hinzu und widmete sich wieder ihrem Buch. „Werd ich nicht." sagte ich noch, bevor ich in den Wald lief.

Even the most bloodthirsty killer has a heartWhere stories live. Discover now