Kapitel 6

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pov me


Langsam öffnete ich wieder meine Augen. Ich war also noch am Leben. Meine Brechstange und mein Rucksack lagen noch neben mir. Nach diesen griff ich und richtete mich langsam wieder auf. Mein Rücken schmerzte höllisch, doch ich schaffte es auf zu stehen. Als ich Jason sah wollte ich ansetzen zu rennen aber als ich meine Freunde sah die vor Angst nicht rennen konnten, musste ich eingreifen. Ich schlich mich hinter Jason. Das Brecheisen nahm ich vor Jasons Kopf, setzte es an seinen Hals und zog mit aller Kraft, in der Hoffnung, dass er jetzt zu Boden geht. Jason drehte seinen Kopf so, dass er mich sehen konnte. „So leicht nicht, Jason." keuchte ich vor Schmerzen und Erschöpfung. „Nessa!" riefen Lu, Jeans und Lukasz zeitgleich.Wieder durchfuhr mich diese Kraft und ich riss Jason zu Boden.„Jetzt! Lauft!" erhob ich meine Stimme so weit wie möglich. Sie folgten dem Befehl und liefen, ich hinterher. „Erstens, wie konntest du den Angriff von Jason überleben und zweitens, wo hattest du auf einmal diese Kraft her?" wollte Lu nach einiger Zeit wissen.„Die Machete ist nicht tief genug ins Fleisch gedrungen. Aber wo ich diese Kraft her hatte kann ich dir auch nicht sagen. Lag vielleicht daran das ich euch beschützen wollte." hechelte ich und wir liefen weiter. „Warum hat euch Jason eigentlich gesehen? Dort wo ihr sahst hätte er euch theoretisch nicht sehen können."unterbrach ich die Stille nach einiger Zeit. „Anne hatte sich vor uns erschrocken und daraufhin geschrien." antwortete mir Jeans.„Ich, wir sind so froh, dass du uns gerettet hast." bedankte sich Lukasz. „War doch selbstverständlich." lächelte ich zurück. 

Even the most bloodthirsty killer has a heartWhere stories live. Discover now