Even the most bloodthirsty killer has a heart

Kapitel 7

Ich sah nach hinten. Niemand war mehr zusehen. „Hey, wir können wieder langsamer machen. Er ist weg...vorerst." japste ich sichtlich erschöpft und setzte mich auf einen Stein. Ich nahm meinen Rucksack vom Rücken und suchte darin Bandagen und Desinfektionsspray. „Das du noch nicht umgekippt bist ist ein Wunder. Du hast ne Menge Blut verloren." meinte Lu und setzte sich neben mich. „Ja das ist wirklich ein Wunder, da hast du Recht." ich kramte weiter in meinem Rucksack. „Ah, da ist das Zeug ja. Kann mich mal schnell jemand verbinden?" bat ich meine Freunde. „Klar, gib her." erwiderte Lukasz und gab ihm die Bandagen und das Desinfektionsspray. Inzwischen zog ich meine Jacke und mein Top aus, sodass man an die Wunde kam. „Oh...eigentlich müsste das genäht werden." äußerte sich mein Kumpel und begann die Wunde zu desinfizieren. „Ja das kann ich dann machen lassen, wenn wir hier weg sind." gab ich zurück und hielt weiterhin still. „So, fertig." Lukasz gab mir das restliche Zeug wieder und ich packte es zurück in den Rucksack.„Hast du zufällig die anderen gesehn, Nessa?" fragte Jeans mich nach einiger Zeit. „Nein, ich habe nur noch Jorel aus der Falle geholt...sonst hab ich niemanden weiter gesehen..." antwortete ich und sah mich um, nicht das Jason auf einmal hinter uns steht. „Und wo ist Jorel jetzt?" harkte Lu nach. „Das letzte Mal, dass ich ihn gesehn habe, war wo Jason uns zwei angegriffen hatte. Ich meinte zu ihm er soll laufen, bevor ihm auch noch was passiert. Aber ich weiß nicht mehr in welche Richtung er gelaufen ist." erklärte ich. „Wir sollten sie suchen!" Lukasz war wirklich motiviert den Rest der Gruppe zu finden. Wir stimmten der Idee zu und wollten uns gerade auf den Weg machen, bis Lina, Karo und Betty unerwartet hinter einem Gebüsch hervortraten.