Nothing like us ♡

Kapitel 4

Der Flug nach Kanada kam mir ewig vor und deshalb beschloss ich zu schlafen.

Ich habe fast den ganzen Flug über geschlafen, da ich in der Nacht davor ja mit Maxi und Sonja So lange wach war.

In Kanada gelandet war ich noch etwas müde und mir war kalt, da es dort nicht so ein schönes Wetter wie in Deutschland war.

Also tauschte ich meine flipflops gegen meine weißen converse chucks aus und zog mir mein London pulli über. Wir holten unsere Koffer und stiegen in papas neues Firmen Auto, ein cooler BMW.

"Willkommen in deiner neuen Heimat" sagte mein Vater fröhlich. "yeahi ist echt super hier" grummelte ich mit ironischer Stimme.

"Ach komm schon schatz, hier in Kanada ist es doch echt schön und Du lebst dich bestimmt bald ein" erwiderte er auf mein gerummel.

Hoffentlich ist wenigstens das neue Haus und mein neues zimmer schön.

Als wir nun 'zuhause' -es hört sich so komisch an zuhause zusagen, zu einem Haus an einem neuen fremden ort- angekommen sind staunte ich nicht schlecht, da unser neues Haus echt groß und typisch kanadisch aussah. Wir hatten neben der Einfahrt einen kleinen Vorgarten, der echt schön ist. Die Nachbarhäuser in unserer neuen Strasse sahen unserem neuen Haus echt ähnlich. Auf der Klingel und dem Briefkasten stand auch schon unser Nachname und mit großen Augen sperrte ich die Tür zu unserm neun Heim auf.

Es war ein Geflügel wie am ersten Schultag, man ist total gespannt, was einem erwartet und zu gleich etwas ängstlich, da alles fremd und neu ist.

Es roch ganz anders und ich wusste nicht, wo ich zuerst hingehen sollte. Ich entschloss mich nach oben zu gehen und mein neues Zimmer zu suchen.

Meine Eltern hatten mir versprochen, dass ich die zwei Zimmer im Dachgeschoss bekommen würde, also ein bade- unds Schlafzimmer. In Deutschland hatte ich zwar auch ein eigenes Bad was echt schön war, aber ich freute mich trotzdem total auf meine Zimmer.

Als erstes ging ich in mein Schlafzimmer. Es war riesig und hatte rote Wände wie das alte und meine Möbel waren anscheinend schon geliefert und vom Vermieter aufgebaut worden.

Ich warf mich sofort auf mein Bett und ließ die ersten Eindrücke über mich kommen bis ich eine weitere Türe entdeckte. Da es auf dem Flur nur eine gab, musste es mein Bad sein.

Mein Bad war crem-Farben gefliest, hatte eine schöne Stein Dusche, die bis zum Boden runter ging und innen an der decke kleine Lampen hatte. Der Spiegel über den Waschbecken war auch schoen beleuchtet. Alles ist perfekt. Wie in einer kleinen Wellness Oase.

Ich ging die hölzernen Treppen zu meinen Eltern ins Erdgeschoss hinunter und berichtete ihnen begeistert von meinem kleinen Reich. "Es Freud uns sehr, dass du dich in deinem neuen Zimmer wohl fühlst" sagten Sie glücklich.

Ich schaute mir die restlichen Räume und den großen Garten an und packte darauf hin meine Sachen aus. Danach machte ich mich bett fertig, da ich einen langen, aufregenden Tag hinter mir hatte und es inzwischen schon 22:00 Uhr war.