Kapitel 3

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Es war soweit... Morgen ziehen wir also nach Kanada. Nur noch diese Nacht in unserem Haus und danach sind wir in einem anderen Land und ich sehe meinr Freunde nicht mehr wieder.

Ich lag mit Maxi und Sonja auf meinen Balkon, wir schauten in den Sternenhimmel und redeten über die guten alten Zeiten.

Wie wir uns damals kennen gelernt oder was wir alles zusammen erlebt haben und wie viel Spaß wir hatten, es ist als ob es eine Bilderbuchgeschichte ist. So schön und lustig aber auch mit einem Ende.

"haha wisst ihr noch, wie Anni und ich in den Bach gefallen sind, weil wir Superhelden gespielt haben?" lachte Maxi. "hihi natürlich, ich war ja schon auf der andern Seite um die Welt zu retten" kicherte Sonja.

Ich konnte nicht mehr aufhören zu lachen, weil es einfach zu komisch war, bis mir eine Träne die backe runter kullerte.

Ich wusste nicht, ob die Träne vom lachen kommt oder davon, dass ich die Zeiten mit Sonja und Maxi extrem vermissen werde.

"hey, versprecht ihr mir, dass wir für immer beste Freunde bleiben, egal ob ich in Deutschland oder in Kanada bin?" fragte ich leise.

Maxi und Sonja schauten mich erschrocken an "wieso fragst Du den so was?! Es ist doch klar, dass wir für immer die besten Freunde bleiben!"

Ich lachte und stimmte ihnen zu. "Ihr werdet mir echt fehlen."

Plötzlich huschte eine kleine Sternschnuppe quer durch den Nachthimmel und ich wusste , dass wir uns alle das gleiche gewünscht hatten.

Wir lagen noch die ganze Nacht draussen auf dem Balkon, da es eine warme Sommernacht war und quatschten Stunden lang weiter bis wir eingeschlafen sind.

Am nächsten Morgen wurden wir von den Vögeln und den Sonnenstrahlen geweckt.

Meine Mutter hatte unten in der Küche, welche mir inzwischen total fremd vorkam, da keine richtigen Möbel oder Teller und Töpfe zu finden waren sondern nur noch lauter Kartons die später noch abgeholt werden, Semmeln und Brezen mit Butter, Nutella und Marmelade bereit gestellt.

"Na, habt ihr gut geschlafen?" fragte sie uns mit guter Laune.

"bestens" Sie wusste, dass wir nur von außen glücklich schauen aber uns in Wirklichkeit schon vermissen. "In vier Stunden geht der Flieger" erinnerte meine Mutter.

Maxi, Sonja und ich sahen uns traurig an. "wollt ihr noch mit zum Flughafen, meine Tante fährt uns und kann euch danach nach Hause bringen" bot ich ihnen an. Die beiden wollten mit.

Nach dem wir alles gepackt haben, also den Rest, den wir heute noch gebraucht hatten, lud mein Vater all es in den Anhänger von unserem Auto.

Ich sagte meiner Tante noch schnell Hallo und setzte mich dann zu meinen Freunden auf die Rücksitzbank. Wir machten noch ein paar erinnerungs Fotos bis das Auto los fuhr.

Die ganze Autofahrt waren alle so schweigsam..

Als wir dann aber beim Flughafen angekommen sind, und es Zeit war zum Abschied nehmen umarmte ich meine Tante, gab ihr einen Kuss auf die backen und sagte ihr, dass die mir fehlen wird und wir in Kontakt bleiben.

"Danke für die schönste Zeit meines Lebens, ich werde dich so vermissen, Süße! lieb dich" weinend umarmte ich Sonja, welche auch schon weinte.

"Und Maxi, Du bist mir auch so unendlich wichtig! Damals, als wir uns getrennt hatten, weil wir Angst um unsere Freundschaft hatten.. ich war echt traurig, weil Du meine erste große Liebe warst und ich jede Sekunde mit dir genossen habe. Du Wurst wirst mir fehlen! Ich finde in Kanada bestimmt keinen so tollen besten Freund wie dich!" jetzt liefen mir die Tränen wie ein Wasserfall übers Gesicht. "Du wirst mir auch fehlen, es war wunderschön mit dir!" Maxi wischte mir die Tränen weg und umarmte mich.

Aus der Sicherheitskontrolle winkte ich ihnen noch ein letztes mal zu und dann ging ich mit meinen Eltern in die warte Halle um auf das Boarding zu warten.

Heii Leute(: der nächsten Teil ist dann aus Kanada, ich freue mich schon total weiter zu schreiben (: hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt ✌

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