Einleitung
Hallo, mein Name ist "Mira".Viele nennen mich auch einfach "Mi". Ich bin 15 Jahre alt und lebe in einem Dorf namens "Blauhell". In der Nähe unseres Dorfes habe ich vor kurzem einen außergewöhnlichen Wald entdeckt. Jeden Tag gehe ich immer nach der Schule dahin. In diesem Wald fühle ich mich wie zu hause. Doch immer, wenn ich in diesen Wald hineingehe, werde ich zu einer kleinen Kreatur...Ich bin dann nicht viel größer als ein Daumen...Bis jetzt weiß noch keiner von meiner Veränderung im Wald...
1. Kapitel
"Aufstehnen! Essen ist fertig!", höre ich meine Mutter rufen."Ach! Wie viel Uhr ist es denn gerade?",erkundige ich mich. "Kurz vor neun! Schau mal was es für ein Wetter draußen ist. Willst du, nachdem du fertig gegessen hast, nach draußen gehen?",fragt mich meine Mutti."Schon so spät?!", schnell ziehe ich mich an, küsse mein meine Mutter und verschwinde aus dem Haus in ein Wald, ohne dass meine Mutter Anne es merkt. Wenn ich es aber bescheid gesagt hätte, würde sie mich nicht in den Wald alleine lassen.
Dort angekommen wurde ich in ein kleines Wesen verzaubert, wie immer wenn ich in diesen Wald hineingehe.Es ist sehr ungewöhnlich in einer Daumengröße zu sein.Dennoch hielt es mich nicht ab in diesen Wald zu gehen.Nun gehe ich zu einem Baum, der nicht sehr weit von mir enfernt ist und versuche auf den ersten Ast zu klettern.Nachdem ich endlich angekommen bin, höre ich plötzlich Schritte unter mir. Ich versuche so leise wie möglich zu sein, damit mich niemand bemerkt. Auf einmal höre ich eine Stimme hinter mir. " Wer bist Du?", fragt sie mich. Erschrocken drehe ich mich um und sehe eine Fee, die nicht viel größer ist als ich bin. "Ich? Ich bin Mira, aber du kannst mich auch Mi nennen. Und wer bist Du?" "Ich...äh...nenn mich einfach Lisa...", antwortet mir die Fee. "Von wo kommst du her?" "Ich komme aus ... Blauhell",sage ich ihr. "Oh! Okay....bist du etwa ein Mensch? Ne, das kann nicht sein...oder?" " Doch...schon. Ich weiß nicht,wie ich immer, wenn ich in diesen Wald gehe, immer zu...zu...einer Daumengröße werde." "Hm...ja,verstehe. Du bist also ein Mensch, richtig?""Ja,naja. Vor kurzem nicht wirklich." "Irgendwie kommt mir dein Name bekannt vor. Aber ich kenne jemanden, der dir vielleicht sagen könnte, warum du zu einer Fee wirst." Nun fliege ich zusammen mit der noch unbekannten Fee zu einem Ort. Zu einem Ort der einen riesengroßen Baum besitzt. Vorsichtig ging ich zusammen mit der Fee in den Baum hinein. "Darf ich dir eine Frage stellen?"fragt mich diese. "Ja,natürlich." "Lebt dein Vater mit deiner Mutter und dir zusammen?""Meine Mutter hat mir gesagt, dass mein Vater viel reist und somit das Geld für uns verdient. Selbst habe ich ihn schon 9 Jahre lang nicht mehr gesehen...""Hm...Ich ahne etwas....Ich meine Oh. Aber gut. Warte hier. Ich komme gleich." Schnell fliegt sie von mir weg. Und ich,ich warte geduldig auf ihre Rückkehr...
2. Kapitel
"Komm schnell! Wir können mit dem König von Abriel sprechen! Ist das nicht toll?", höre ich die Fee rufen. "Mit dem...König?! " "Ja. Nun komm schon, der hat nicht viel Zeit...Nun Komm doch. Hab keine Angst, er ist nett. Er wird uns schon weiterhelfen, da bin ich mir sicher." Hoffentlich schaffe ich es, ich mein, man trifft nicht jeden Tag einen König von Feen. Nach einer Weile standen wir vor einer großen und hohen Tür die aus Holz ist. Nun ist es so weit, nun werde ich gleich den König sehen. Aber eins beschäftigt mich sehr: warum verwandle ich mich immer in eine Fee und warum kommt mir dieser Ort bekannt vor?
"Eure Majestät." "Raile. Kommt herein. Setzt euch. Wie kann ich euch behilflich sein?",will der König wissen. "Ich habe jemanden mitgebracht",antwortet Raile die Fee. "Das ist Mira..." "Sie können mich auch Mi nennen",mische ich mich ein.
Lachend macht der König ein Ok von sich. Nun aber führt das Gespräch Raile weiter: " Mira möchte wissen..., sag du es lieber, Mi. " Ich beende den Satz als ob ich schon wusste, dass sie es sagen würde." Ich möchte gerne wissen warum ich zu einer Fee werde, wenn ich diesen Wald betrete." "Hm...Du heißt Mira. Auch Mi, oder?",fragt mich der König. " Ja, eure Majestät", antworte ich dem König.
"Gut. Dann geht jetzt nach hause und morgen werden wir uns widersehen.
Wir verbeugen uns vor dem König des Waldes und fliegen mühsam davon. Ich bin ja grade nicht die beste Fliegerin.
"Wow, ich dachte nicht das es so gut gehen würde." "Ja, ich auch nicht. Er hatte vor allem eine gute Laune als wir zu ihm gekommen sind",stimmt mir Raile zu. "Meinst du? Aber irgendwie fühle ich mich hier zu hause und...Ach ich weiß nicht. Na gut egal, aber ich muss jetzt los. Meine Mutter wartet schon bestimmt auf mich. Wollen wir uns morgen zur selben Zeit hier treffen?",erkundige ich mich. "Ja, können wir machen. Bis morgen also!""Ja bis morgen!" Nachdem wir uns verabschiedet haben, fliege ich zur Grenze des Waldes und setze mich auf den niedrigsten aber langen Ast. Plötzlich verwandle ich mich wieder in ein Mensch und gehe, gerade mit einer ungewohnten Sichtweise, zurück ins Dorf. Dort sucht schon meine Mutter mich bestimmt. Deshalb wäre es nicht schlecht, wenn ich mich beeilen würde. Rennend schaue ich nochmal zurück zum Wald und suche mit meinen Blicken das Haus, in welchem ich zusammen mit meiner Mutter, lebe.

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Höhen und Tiefen, wortwörtlich
FantasyEs handelt sich um ein Mädchen, welches sich nicht nur in eine Fee verwandeln kann, sondern auch noch eine ganz besondere Fee ist. Sie muss mit vielen Tiefpunkten klarkommen. Dennoch hat sie natürlich auch, wie jeder Mensch, sehr schöne Momente. Fre...