Wir Alle !

Kapitel 2. Wie kann ich helfen ?

Sie lag im Koma. Das war so ziemlich das Schlimmste was passieren konnte. Nicht nur die Tatsache das sie im Koma lag erschüttert mich am meisten nein, sondern das sie nun auch noch nach dem Aufprall querschnittsgelähmt ist.

Sie liebte das Tanzen und sie hatte immer und überall getanzt und nun würde sie das nicht mehr können.

Ihre Eltern erlaubten mir zum Glück sie immer zu besuchen und ich besuchte sie jede frei Minute die ich hatte. Wenn ich was lernen musste für die Schule nahm ich es mit und unterhielt mich mit ihr darüber ich ging weiterhin so mit ihr um, als wenn sie mit mir zurück sprechen würde. Denn wenn sie aufwacht, soll sie wissen das wir sie vermisst haben also habe ich ihr immer Blumen und andere Kleinigkeiten mitgenommen. Ich habe ihr auch schon öfters ein Buch vorgelesen, denn ich bin mir sicher sie bekommt alles mit was rundum sie vor sich geht. Ich fühlte mich schuldig da ich sie nicht vom springen abgehalten habe. Seid diesem Vorfall kann ich weder viel essen noch viel schlafen. Und dennoch ist es mir egal ,denn wenn ich hier bei ihr bin schlafe ich fast sofort ein wenn ich zu müde bin. Ich fühle mich einfach geborgen bei ihr und dann nach 3 Monaten kam der Tag der Tag der alles änderte.