Wolkenstreifen

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Als ich sie dann auch nicht mehr sah entspannte ich mich wieder und ging Richtung Schrottplatz weiter da mein Ziel unverändert mein Lieblingsplatz war.
Da lag ich dann auch sehr lange was ich daran merkte das die Wolken die ich vorbeiziehen sah rot wurden. Ich lag auf dem Waggondach und starrte einfach nur in den Himmel. Es wurde ein wenig kälter als die Sonne unterging doch es war noch ein Schöner Frühlingstag und überall gingen die Straßenlichter an und erhellten den Platz ein bisschen. Mein Hoodie ,den ich anhatte ,hielt mich schön warm und ich konnte noch ein bisschen einfach in die leere schauen. Das machte ich immer wenn ich nachdenken musste einfach eine Auszeit nehmen und nichts machen nur denken und wie ich es mitbekam half es mir sehr. Andere versuchten ihre Probleme mit Drogen oder Süchten zu bekämpfen beziehungsweise diese do zu vergessen doch ich will weder abhängig werden noch wollte ich meine Wahrnehmung verschleiern. Als ich auf die Uhr schaute die ich am Handgelenk trug zeigte sie mir "00:57" an und ich machte mich langsam auf den Heimweg
Ich konnte aber nachdem ich lange auf meinem Lieblingsplatz war nicht mehr normal nachhause gehen wie normale Menschen sondern ich sprang von Bordstein zum nächsten und ließ so manchen Autofahrer der noch unterwegs war einen kleinen Bogen um mich fahren.

Ich kam Zuhause an und es war wie ich es gewohnt war niemand zu hause mein dad war ein Schichtarbeit so hatte er keine regelmäßigen Arbeitszeiten. Und meine Mum war irgendwo im Ausland unterwegs sie schaute nur manchmal vorbei. Da meine eltern geschieden waren machte mir das die sache mit dem alleine wohnen ziemlich einfacher. Ich meine die scheidungszeit war der Horror aber da hatte ich auch keinen bock darauf. Also hab ich alles an einem Auto am Schrottplatz ausgelassen und mitlerweile war es schon fast ein Kunstwerk der Wut und meines Ausdruckes den ich dieser Welt mitgeben möchte. Ich war nie negativ gegen die Welt eingestellt und eine zeit lang hatte ich einfach nur eine Online Welt von einem Spiel vor mir aber das wurde mir nachdem ich der beste war zu langweilig. Ich konnte wenn ich wollte einen enormen Ergeiz aufweisen. Meistens war ich zu faul dafür aber wenn ich wollte konnte ich es.

Ich kam also zu hause an und ich fand nur einen Zettel auf dem Stand: "Essen ist im Rohr." Mein dad war kein guter koch aber er bemühte sich sehr immer wieder etwas auf den tisch zu bringen. Im Rohr wiederum fand ich etwas was ich als Speckknödel identifizierte. Sie sahen zwar mehr aus wie "Knödel ertränkt in einer Soße" aber sie schmeckten doch ganz gut. Ich wusch gerade meinen Teller ab als die Tür leutete. Ich sah auf die Uhr "01:32" wer kam auf die idee jetzt noch zu leuten.
Es war Lea's Mutter. "(ich hab mich entschlossen ihr doch einen Namen zu geben)"

"Tut mir leid dich jetzt noch zu stören um diese Uhrzeit." Sie war außer Atem. "Ist alles okay ?" "Ich weiß nicht wen ich sonst bitten soll aber Lea hat sich in ihrem Zimmer eingeschlossen und kommt nicht mehr raus und ich dachte vielleicht weißt du noch irgendwas immerhin wart ihr doch so befreundet bitte hilf mir." Sie bettelte mich fast schon an. "Eigentlich wollte ich abschließen immerhin hatte sie mich vergessen." Ich stockte. "Aber ich kann es ja versuchen wenn nichts sonst half." Sie schien erleichtert. "Danke vielmals ich kann mir vorstellen wie schwirig das für dich sein muss." Ich nickte nur und packte schnell ein paar sachen ein. Eine Spieluhr, einen Pullover und ein Heft mit Zeichnungen von uns zwei wir haben oft Grafiti Schriftzüge kreiert und diese dann als Metall oder sonstiges verziert. Ich ging noch in die Küche und schnappte mir noch zwei Schokoriegel und den Wohnungsschlüssel und ging mit Lea's Mutter mit zum Auto. Lea's Haus lag mit dem Auto gute zehn Minuten von mir entfernt. Ich kannte den Weg in und auswendig zu ihrem Zimmer.
Ihre Mutter leitete mich dennoch hin. "Lea ein Freund von dir ist vorbeigekommen, er würde gerne mit dir reden." Keine Antwort. Sie ließ mich und die Tür alleine und ging mit einem Seufzer Richtung Wohnzimmer.

Ich klopfte zweimal kurz wartete drei sekunden und klopfte dan noch einmal. Keine Reaktion.
"Lea hier ist Danny. Ich weiß nicht ob du weißt wer ich bin da du mich nicht erkannt hast aber ich hab dir etwas mitgenommen." Ich nahm das heft aus der Tasche und schob es unter der Tür durch. Ich setzte mich gegen den Türrahmen und wartete und hörte auf Bewegungen.

Ich muss wohl eingeschlafen sein da wie ich aufwachte der Schlüssel ins schloss fiel und die Tür sich öffnete. "Komm bitte herein..."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 06, 2015 ⏰

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