Memory seven

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Ich erinnere mich daran, wie wir stets zusammen gesungen haben, immer. Ich habe es geliebt, deiner Stimme zu lauschen und du liebtest es, mir beim singen zu zu hören. 'Eure Stimmen harmoniern perferkt, so als wärt ihr füreinander geschaffen. Was rede ich da? Ihr seid füreinander geschaffen, ihr beide gehört zusammen!' Auf die Worte meiner Schwester hast du zustimmend genickt und mich geküsst und Gott, ja, ich fragte mich, warum du das jetzt nicht mehr denkst. Warum du mich nicht mehr liebst und mich alleine hast stehen gelassen.

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"Kannst du den Louis geben, ohne hinein zu schauen?", fragte ich einen von Louis' Arbeitskollegen. Dieser sah mich kritisch an, flüsterte "Du solltest über ihn hinwegkommen,Harry" Doch ich schüttelte entschlossen den Kopf. Ich würde Louis nicht aufgeben, würde das was wir hatten nicht aufgeben, würde uns nicht aufgeben. "Gib es ihm einfach" Ich verließ das Geschäft, wie immer drehte sich die Welt weiter, wie immer ging das Leben weiter, doch ich bekam nichts mit. Es war, als würde das Leben in Zeitlupe ablaufen und doch verging die Zeit einsam und allein in der großen Wohnung  rasend schnell, vielleicht weil ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte und nicht mehr auf einen Anruf von Louis wartete. Weil ich keine Erwartungen mehr hatte, nicht mehr auf ein Wunder wartete.

Das Leben ist so sinnlos, Louis.

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