Ana:
Ich sitze völlig erschöpft mit Luke auf dem Boden unseres Badezimmers. Ich habe keine Kraft mehr. Immer wieder habe ich so ein ziehen im Rücken. Luke sage ich nichts davon, er würde mich sofort zum Arzt schleppen. Aber das liegt bestimmt nur an dem Boxkampf den die kleine Blase aufführt. Ihr scheint die Aufregung genauso wenig zu bekommen wie mir. " Ana geht es wieder?" fragt Luke mich besorgt. "Ich bin so müde Luk." Dann werde ich dich jetzt ins Bett tragen und du kannst ein wenig schlafen Ana." ich hatte nicht mal Zeit zum antworten, da hatte Luke mich schon hochgehoben und ins Bett getragen.
Ich bin gleich eingeschlafen, es war wohl doch alles etwas viel heute.
Die Türklingel reißt mich aus dem Schlaf. Christian schießt es mir durch den Kopf. Völlig panisch schrecke ich hoch. Auf einmal hab ich einen stechenden Schmerz in meinem Bauch. Oh Gott die kleine Blase schießt es mir durch den Kopf. Ich schreie auf vor Schmerz.
Die Schlafzimmer Tür wird aufgerissen und Luke, José und Leila kommen herein gestürmt. "Ana was ist los?" schreien alle drei gleichzeitig. "Schmerzen, das Baby stammle ich, mit schmerzverzerrtem Gesicht.
Luke hat sofort sein Blackberry am Ohr. Am Rande bekomme ich mit wie er Befehle erteilt:" Wir müssen ins Krankenhaus, DR. Smith wartet auf uns. José hol das Auto. Leila schnapp Dir die Tasche und ich werde Ana nach unten tragen." Ich denke nur an meine Blase. Es ist noch zu früh, halte durch kleine Blase. Wie ein Mantra bete ich es mir immer wieder vor.
Während der Fahrt versucht Leila mich immer wieder zu beruhigen.
Nach 10 Minuten sind wir am General Hospital angekommen. DR. Smith erwartet uns schon. Ich werde auf eine Trage verfrachtet und in den Behandlungsraum gebracht. Luke hält meine Hand fest. Ich bin so froh das er mich nicht alleine lässt. Das CTG wird angeschlossen, endlich höre ich die Herztöne meines Babys schlagen. Ein riesen Stein fällt mir vom Herzen. Meine kleine Blase lebt. Tränen laufen mir über das Gesicht. Gerade als die Ärztin das Ultraschall machen möchte, wird die Tür vom Behandlungsraum aufgerissen. Ich denke ich Träume. Was macht er denn hier?
Christian, mein Christian ist hier.
Christian:
Ich hab fürchterliche Kopfschmerzen, das Taschentuch ist mittlerweile von Blut durchtränkt. Taylor hält vorm Krankenhaus und hilft mir beim Aussteigen. Sicher gerade auslaufen kann ich noch nicht. Zu dem gehen mir die Gedanken an ana nicht aus dem Kopf. Wo ist sie nur, warum ist sie weggelaufen? Taylor steuert mit mir die Notaufnahme an. Wir kommen sofort dran. Der Name Christian Grey hat doch so einige Vorteile.
DR. Jefferson sieht sich meine Verletzung an. "Sie haben Glück im Unglück gehabt, Mr.Grey. Wir müssen die Wunde nicht nähen. Verkleben reicht." Erleichtert atme ich auf. Ganz Vorsichtig säubert meine Wunde und verklebt die Stelle. Mit einem dicken Pflaster werde ich dann von Taylor zum CT gebracht. Taylor ließ nicht mit sich reden und so musste ich mich in diesen blöden Rollstuhl setzen. Auch beim CT kamen wir schnell dran.
Anschließend sollten wir noch kurz im Wartebereich platz nehmen, bis der Arzt die Bilder ausgewertet hat. Wir kommen in den Wartebereich und Taylor bleibt abrupt stehen und stellt sich schützend vor mich. Ich brauche einen Moment um zu realisieren was ich da sehe.
Da steht dieser Latino José und neben ihm ist das Leila? Mein Gehirn arbeitet noch nicht wieder so richtig, aber doch das ist Leila. Jason hat sie auch erkannt.Erschrocken sehen mich beide an. José zieht Leila hinter sich und kommt auf mich zu. "Mr. Grey was machen Sie denn hier?" fragt er mich verwirrt. Bevor ich antworten kann ergreift Jason das Wort:" Das gleiche könnten wir auch fragen?" sagt er mit zusammengepressten Lippen. Jason steht komplett unter Spannung. Bevor José antworten kann, wende ich mich an Leila. "Leila was zum Teufel machst Du hier, ich dachte Du bist in einer Klinik?" herrsche ich sie an.
Meine Stimme klingt härter als beabsichtigt, aber die sorgen um Ana nehmen zu. Hat Leila was mit ihrem verschwinden zu tun? Schützend stellt sich José vor Leila. Was hat er bloß mit Leila zu tun. Taylor schaut genauso verwirrt wie ich. "Erstens Mr. Grey wir sind hier in einem Krankenhaus, also seien sie etwas leiser und zweitens reden sie nicht so mit meiner Freundin." sagt José zu mir und seine Augen funkeln mich böse an. Seine Freundin? Man Gehirn arbeite schneller. "Aber um zu ihrer Frage zurückzukommen Mr. Taylor, Ana ist hier, wir haben sie zusammen mit Luke ins Krankenhaus gefahren. " sagt José an Taylor gewand. Ich springe vom Rollstuhl hoch. "Wo" brülle ich.
José zeigt auf einen der Behandlungsräume. Oh Gott Ana, hoffentlich ist nichts mit dem Baby schießt es mir durch den Kopf. Ich versuche so schnell ich kann zum Behandlungsraum zu kommen. Taylor holt mich ein und stützt mich. Ich reiße die Tür auf und da sehe ich sie legen. Mit großen Augen starrt sie mich an.
"Christian?" wispert sie. ""Ana" rufe ich. So schnell ich kann bin ich bei ihr. Luke steht vom Hocker auf und lässt ihre Hand los. Ich nehme sie und dieses altbekannte kribbeln durchfährt meinen Körper.
"Was machst Du hier, was hast Du da am Kopf?" fragend sieht mich Ana an. "Ein kleiner Unfall, alles halb so wild, was ist mit Dir und dem Baby?" Bevor ich eine Antwort bekomme, schaltet sich die Ärztin ein. Wo kommt die denn hier? Außer Ana und Luke hab ich vorher keinen wahrgenommen in dem Raum. "Guten Tag Mr. Grey mein Name ist DR. Smith und ich bin die behandelnde Gynäkologin ihrer Frau. Wir wollten gerade ein Ultraschall machen und nach dem Baby sehen." begrüßt sie mich freundlich. "Dann machen sie" erwidere ich ungeduldig. Ana drückt meine Hand und flüstert mir zu:"Es tut mir alles so Leid. Ich lauf nicht weg. Beruhig dich Christian." "Ich gebe ihr ein Kuss auf die Stirn und schaue dann gebannt auf den Monitor. Das ist unser Baby! Die Gefühle überwältigen mich und ich kann meine Tränen nicht mehr zurück halten.
"Mit dem Baby ist alles in Ordnung, sie hatten Vorwehen, Ana. Wir werden jetzt einen Tropf mit Wehenhemmende Mittel ansetzen und dann sollte es besser werden. Die Aufregung ist nicht gut für das Baby. Ihre Frau muss sich nur schonen und Aufregung vermeiden. Sie sollte heute Nacht zur Beobachtung hier bleiben. Und so wie ich das sehe wäre es gut wenn auch sie mit ihrer Verletzung hier bleiben. Ich werde ein gemeinsames Zimmer für sie herrichten lassen. Denn soweit ich weiß, haben sie einiges zu besprechen."Mit einem Zwinkern verlässt sie den Raum. Was hat das zu bedeuten? Woher weiß sie das wir Rede bedarf haben?
Doch bevor ich Ana fragen kann, kommen zwei Schwestern rein. Die eine sagt an Ana gewand. "So Miss Smith wir werden sie nun auf ihr Zimmer bringen."Verwirrt schaue ich zu Ana. Sie senkt ihren Blick. "Wenn wir alleine sind erkläre ich Dir alles Christian." Ehe ich was erwidern kann hat Taylor mich schon wieder in den Rollstuhl verfrachtet und schiebt mich hinaus.
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Elenas Untergang
FanfictionAnas Leben wird total auf den Kopf gestellt. Innerhalb von Sekunden ist alles anders. Wie werden Christian und Ana das meistern? Und was hat Elena damit zu tun. Lest es hier. Ach ja ich knüpfe am Buch an. Ab der Stelle wo Ana Christian sagt das sie...