Schwanger von DEM!? (wird überarbeitet)

10.Kapitel

Mittlerweile waren zwei Monate vergangen und ich war aufgrund des Babys dicker geworden. Ich hatte es meinen Eltern erzählt, sie haben total ruhig reagiert und mich gefragt wer der Vater sei. Ich habe das Thema schnell gewechselt, weil ich ihnen nicht sagen wollte, dass es von einem One-night-stand war und den Vater in Wahrheit gar nicht richtig kannte.
Zwischen mir und Ethan ist eine stärkere Verbindung den je entstanden und heute waren wir zum Essen verabredet.

Ich machte mich fertig und betrachtete mich im Spiegel, morgen wurde ich siebzehn, ein Jahr älter. Das bedeutete ich würde mein Baby mit siebzehn Jahren bekommen. Ich war inzwischen nochmal beim Frauenarzt. Schließlich habe ich mich dazu entschieden, dass ich mich überraschen lassen möchte bezüglich des Geschlechts, aber die Neugier frisst mich fast auf und so will ich unbedingt wissen welches Geschlecht es wird. Morgen habe ich einen weiteren Termin zur Kontrolle und ich freute mich jetzt schon riesig.

Als ich unten bei meinen Eltern frühstückte, klingelte es und Ethan trat bei der Tür herein. Ich habe soviele Gefühle für ihn entwickelt, die ich ihm heute wohl oder übel gestehen musste. Amanda hatte mir auch in den Ferien schon gedroht. Ich habe es Ethan dennoch nicht gesagt. Ich schluckte und küsste ihn, als er sich neben mich setzte und mich auf seinen Schoß zog. Ihm war es verdammt wichtig, dass es mir gut ging, dass hatte er mir auch schon öfters gesagt. Besonders in der Schwangerschaft war ich froh ihn zu haben.

Heute würden wir bei ihm übernachten, nachdem wir essen und gemeinsam einen Film angesehen hatten, haben wir das relativ schnell entschieden.

Er küsste meinen Nacken und frühstückte dann mit uns. Ich habe mich glaub ich in meinen besten Freund verliebt. "Können wir reden?", flüsterte ich ihm ins Ohr. Er nickte mit einem Blick auf meinen Bauch. Ich lächelte glücklich und küsste ihn kurz.

Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen seine Brust und setzte mich zwischen seine Beine. Er zog mich fest an sich und flüsterte mir etwas unverständliches ins Ohr. Ich murrte genüsslich. "Mrs. Roots packen Sie und wir hauen ab!", wiederholte er es nochmal und mir stellten sich alle Haare auf. Er hatte so eine verdammt raue Stimme.

Ich stand auf und packte meine Sachen. Dann ging er zum Auto und umarmte mich von hinten und streichelte meinen Bauch. Ich sah ihn an und war zufrieden. „Danke, dass du immer für mich da bist!", sagte ich und lächelte.