Samstag, 29.03.2014 Liebes Tagebuch,
unter ,, Mit der Mutter joggen" versteht man, dass man die Mutter beim Joggen begleitet und sie nicht einen zum Hecheln und schlurfenden hinter her rennen bringt. Naja als sie mich gefragt hat, ob ich mit ihr Joggen gehen will, war mir ja nicht klar was mich erwartet. Kurz vor 7 Uhr weckte sich mich ,,sanft aus den Schlaf", so wie sie es immer sagt. Ich nenne es aber ,,Kindermisshandlung".
Nein, wirklich! Als 1. zieht sie mir die Bettdecke weg, dannach sprüht sie mich mit Öl ein, weil ,, Es gut für die Haut ist." Meistens bleibe ich dann noch liegen,woraufhin sie mich ins Bettlaken einwickelt und mich dann ins Bad trägt. Dann schmeißt sie mich in die Badewanne und Duscht mich, während ich noch im Bettlaken liege, mit Eiskalten Wasser. Dann springe ich panisch auf und versuche mich aus den Bettlaken zu befreien. Wenn ich dies dann mal geschafft habe springe ich aus der Badewanne und versuche mich mit einen Handtuch abzutrocknen.
Und heute lief es genauso ab, leider! Mein Phyjama (Ich habe keine Ahnung wie das Wort geschrieben wird ,aber ,,No body is perfect!") war klitschnass, weshalb ich ihn, sammt Unterwäsche, auch auszog. Ich schnappte mir mein Handtuch und troknete mich ab, während meine Mutter mir, mit einen kleinen lächeln in Gesicht, dabei zuschaute.
Sie hatte sich schon geduscht und sich angezogen. Achja, ich darf nicht vergessen das sie sich noch geschminkt hat. Zum Joggen sich Schminken ist mehr als unnötig. Nachdem ich mit abtrocknen fertig war, zog ich mir einen Jogginganzug an.
Mit einen leeren Magen, schleppte meine Mutter mich raus zum Tremser Teich. Meine Mutter sah aus, als wenn sie zu ein Shooting gehen würde, so schön sah sie, trotz Joggongsachen aus. Sie ist auch fiel dünner als ich und größer als ich. Ich mit meinen 1,73 metern wiege 55kg und sie mit ihren stolzen 1,87metern wiegt grad mal 52 oder 53kg. Ich fühle mich dann immer voll hässlich und fett, aber meine Mutter stört dies nicht.
Wir fingen an zu Joggen und. Naja ich Joggte und sie legte einen Sprint hin. Ich konnte nicht mit ihr halten, denn schon nach ein paar Minuten war sie weit vor mir und ich find an zu Schwitzen und zu Hecheln. Ich blieb stehen, doch meine Mutter fing an zu schreien.
Mutter: ,,Lolia, du kleiner Moppel, komm schon, schneller!!!"
Moppel! Meine eigene Mutter nennt mich Moppel!!! Meine Mutter ist schöner, dünner und bekommt jeden Jungen den sie haben will und jetzt nennt sie mich Moppel!?
Ich (der kleine Moppel): ,,Nenn mich nicht Moppel und wir sind nicht hier um einen Sprint hinzulegen, sondern um zu Joggen!!!"
Ich Joggte föllig deprimiert alleine nach Hause und als ich zu Hause ankam bereitete meine kleine Schwester Hannah das Frühstück vor. Ich sitzte erwartungvoll am Wohnzimmer Tisch, der schon gedeckt ist, bis sie reinkommt. Es roch leicht verbrannt (man hört die Ironie) und als sie den Brotkorb hinstellte sah ich die Wunderschön verbrannten Milchbrötchen.
Der kleine Moppel (ich): ,,Dein Ernst!?"
Mit einen äußerst bekloppten Gesichtsausdruck starrte ich sie an und was macht sie? Sie schnappt sich die Fernbedinung und schaut sich so ein quatsch von Anime an! Daraufhin gehe ich mit schlechter Miene zur Tanke um die Ecke und kaufe Milchbrötchen und als ich den Assikassierer das Geld geben dürfte, merkte ich das mein Geld zu Hause, gemütlich auf den Schreibtisch liegt.
Ich werde so rot wie ne Tomate und er schon ganz ungeduldig. Und was macht man in so einer Situation? Ja, genau! Aus der Tanke rennen, so schnell wie man kann. Ich renn also raus und er schreit mir hinterher: ,,Du hast deine Milchbrötchen vergessen!"
Ich komme zu Hause mit ein grummeln in Magen an und Esse einfach alles in mich hinein, was Essbar ist. Also nur Naschen. Nachdem ich eine Chipstüte, 2 Tafeln Schokolade und eine Tüte Knusperfloken habe ich endlich meinen Magen gestillt und kann in ruhe den Laptop anmachen.
Während ich Mails checke höre ich wie meine kleine Schwester, Paula, schreit. Sie kommt in mein Zimmer und hält ihr Handy richtig schön vor meine Nase. Sie hatte es, schon wieder, geschrottet. Ich nahm es in die Hand und warf es in einen schönen Bogen in den Mülleimer. Meine Schwester steht da mit ein Schreikrampf und kann garnicht glauben was ich gerade gemacht habe.
Der kleine Moppel: ,,Es war kaputt!!! Was wolltest du denn damit noch machen!?"
Nun kam meine Mutter nach Hause und Paule drehte sich mit einen leicht fiesen Lächeln um. Scheiße.
Paula: ,,Mama!!! Lolia hat mein Handy kaputt gemacht!"
Es ist jetzt schon das 4mal in diesen Jahr, dass ihr Handy kaputt ist. Als es das letztes mal kaputt ging, hatte sie Hannah beschuldigt. Naja und jetzt bin ich dran. Ich gehe also genervt in die Stube, wo meine Mutter und Paula schon Diskutierten und wie es sich gehört, gebe ich auch meinen Senf dazu.
,,Ich habe ihr Handy nicht kaputt gemacht!" ,,Ohh, doch und dannach hat sie es in den Müll geworfen!" ,,Ich gebe zu, dass ich das Handy in Müll geworfen habe, aber ich habe es nicht kaputt gemacht!" So ging die Diskosion immer weiter, bis meine Mutter die Schauze voll hatte und ihr Portemonai holte.Dann holte sie 250 Euro aus den Portemonai und gab mir das Geld in die Hand.
Mutter: ,,Lolia, geh bitte mit Paula zur Saturn und kauf mit ihr ein neues Handy."
Ich nickte und schon 5 Minuten später saßen wir im Bus und fuhren zur Innenstadt. Also jetzt muss ich mal wirklich was zu den Leuten in Bus sagen, die meisten stinken wirklich schlimmer, als das Essen was meine Mutter immer kocht. Und wenn dann mal Tussen rein kommen, bleiben sie immer vor einen stehen und wedeln mit ihren ACH-SO-SCHÖNEN-HAAREN herum.
So auch bei uns. Eine mega Tussi aus der Paralel Klasse wedelt mit ihren Haaren herum und uns kommt so ein richtig schöner Zigarettengeruch entgegen. Ich verziehe ganz leicht das Gesicht und fange an zu Husten und Paula macht mir Eiskalt nach.
Tussi: ,,Habt ihr Probleme, oder soo!?"
Wie beide gleichzeitig: ,,Wir nicht, aber du hast wohl ein Suchtproblem!"
Wir verrecken fast und sie geht weiter durch. Der Rest der Fahrt war mehr als langweilig, doch dann ertönte die nette Frauenstimme: ,,Nächste Haltestelle: Lindenarcarden."
Wir steigen aus und gehen zur Saturn. Drinnen angekommen, gehen wir zu den Massierstühlen. Wir saßen bestimmt volle 10 MInuten einfach so da und liesen uns Massieren. Doch als der heiße Verkäufer uns bittete runter zu gehen, taten wir dies auch.
Dann fragte ich mit meiner hinreisensten Stimme, wo denn die Handys seien. Er dreht meinen Kopf um und ich merke, dass sie genau hinter uns waren. Peinlich! Wir gehen also zu den Handys und Paula sieht sich eins nach den anderen an.
Ich schaue in der Zeit zum Eingang und sehe wie so ein Fettsack Saturn betritt. Mein erster Gedanke: ,,Warum ist das Haus noch nicht zusammen gebrochen?" Doch meine Schwester reißt mich aus meinen Gedanken und hält mir ein Handy hin. Ich hatte keine Ahnung von welcher Marke es ist, doch das Handy sah gut aus. Bis ich auf den Preis sah: 399,95 Euro.
Also ich persönlich finde es total unnotig, wenn nur noch ein paar cent zum vollen Euro fehlen. Warum dieser Scheiß?! Ich lege das Handy weg, doch meine Schwester wollte nicht locker lassen. Nach einer kurzen, dafür aber eine leute Diskusion hatte ich gewonnen und sie nahm ein Samsung Handy für 199,95 Euro. An der Kasse bezahle ich und als wir draußen, nach langen warten, in den Bus einstiegen, passierte uns etwas sehr unerwartetes. Wir waren in den falschen Buss eingestiegen. Scheiße! Nach zwei oder drei Bushaltestellen stiegen wir aus und gingen den restlichen Weg nach Hause.
Nachdem wir über 30min. gegangen sind kamen wir entlich zu Hause an. Paula zeigte stolz ihr neues Handy und legte sofort die SIM- und Speicherkarte rein. Den rest des Tages passierte so gut wie garnichts und am Abend schauten wir alle Fluch der Karibik 1. Als der Film zuende war gingen alle schlafen. Ich schlief erst um 3:00 Uhr Morgens ein, worüber ich sehr froh war.
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Fuck you, fuck you very much my life!Dear diary...can I fuck my life...
Teen FictionDear diary, Ja ihr habt richtig gehört! Dies hier wird mein Tagebuch werden. Ich werde weder Sachlich, noch Grammatisch richtig schreiben und die Sau über alles und jeden rauslassen. Ja, damit meine ich auch die Wattpader, meine Freunde, meiner über...