Bleiben? Gewissheit suchend wer mich bat zu bleiben folgte ich der sanften Stimme, sie wurde desto näher ich anscheinend kam desto deutlicher, kräftiger und einehmender veränderte sich auch meine umgebungs. Die sonst so dunkel scheinende Welt, ein leichtes Schimmern spiegelte sich in den zerbrochenden Fensterscheiben von Ruienen wieder die von Kletterpflanzen bewuchert waren, auch diese wirkten kräftiger und gesünder als die zuvorriegen verdorrten und abgestorbenden Ranken die ich sonst nur kannte. In nicht all zu weiter Ferne leuchtete ein kleines schwaches gräuliches Licht auf. Es wirkte nicht besonders warm in seiner gegend. Eine ständige frierende Briese schob sich immer mal wieder an mir vorbei. Sowohl das Licht als auch die Stimme mussten von der selben Quelle aus stammen. Der Boden auf dem ich lief war übersät von Splittern, Splittern die Kristallklar schienen und denoch soo leer. Die Zeit hatte sie mit sich gerissen, zerstört und in ihre Einzelteile verstreut auch sie schienen ein mal gestrallt zu haben. Sie haben wohl ihr Licht in die Welt gebracht und erloschen eines Tages einfach, sie erinnerten mich an mich selbst ,eine verlorenede Seele vor ihrem Ende hätte dies Stimme mich nicht gerufen wäre ich warscheinlich ebenso geendet. Zerbrochen am Boden ohne einen jeglichen Sinn.
Nicht drauf achtend wie weit es noch war, in meine Gedanken versunken was passiert wäre wenn ich aufgegeben hätte, stieß ich plötzlich gegen eine für mich nicht sichbare denoch durchsichtige Wand die mir das weiter Laufen verweigerte. Da stand er, gerade ausblickend sah ich ihn, einen tief schwarz getränkten Kristal, stehend auf einer alten bereits bröckelnden Säule an der sich grün blühende Ranken hochzogen, er war so wunder schön, schöner und atem beraubender als alles andere was ich bisher gesehen hatte. Sowohl das gräuliche Licht das mir Sicherheit zu schenken vermag, als auch die Stimme die er von sich gab die mich geleitet hatte kammen von ihm aus, doch warum? Warum wollte ein so wunderbarer Kristal wie er es war, dass ich bleibe? Was sollte ich ihm den Versprechen? Fragen über Fragen in meinem Kopf.
Ich verbrachte eine Zeit damit einen Weg zu ihm hinein zu finden, irgendwie einen Weg zu finden durch die Barriere um ihm nahe zu sein. Jedoch vergebens bei jeder Berührung überkam mich ein stechender Schaudern es war eisig kalt und fühlte sich an als ob sie jedem Moment meine Hand samt Finger gefrieren würde. Es schien so als wenn der Kristal selbst sie um sich gezogen hätte. Genauer schauen erblickte ich, dass seine Schönheit nur von außen so kraftvoll schien, durch seine dunkle Farbe konnte man die Risse die ihn durch zogen nur schwer erkennen, doch sie waren da. Kein Wunder, dass er mich nicht zu sich ließ jede Berührung, Jedes Handeln könnte ihn weiter zerspringen lassen und das gerade bei einem wie mir die das Pech förmlich anzo,. so konnte ich seine Geborgenheit die ich in seiner Nähe verspürte nur vom weiten genissen.
Es verging eine lange Zeit wie lange genau wusste ich nicht schließlich gab es in der Welt wie ich sie erlebte keine genaue Gegenwart. Ich saß auf dem steinigen Boden hinter der Wand, ich sah wie er Andere zu sich ließ, näher als ich es warscheinlich je sein würde, doch das machte mir nichts aus alleine schon, dass er überhaupt da war, war mir genüge gewesen. Erst als ich mitbekam wie die , die er näher ließ ihn verletzen wurde mir klar, dass er alleine war, er brauchte wenn der seinen Schmerz linderte, ich sah wie die die ihm näher kamen einfach wieder gingen und sein schimmerndes Licht weniger wurde und sie es einfach ignorierten, ich verstand sie nicht wie konnten sie so etwas nur tun? Man sah doch das er dabei war zu vergehen, wieso halfen sie da noch nach, es war doch bereits schlimm genug gewesen oder sahen sie nicht das was ich wahr nahm konnten die anderen garnicht seine Zerbrechlichkeit sehen?
" Hör nicht auf sie "
Mit einem Sanften lächeln versuchte ich das es ihm besser ging.
" Willst du erzählen was los ist? "
Ich wollte für ihn da sein, denn ich nahm keinen Anderen in seiner nähe wahr der das tun würde. Er verschwieg sich mir, kein Wunder er befürschtete wohl, dass ich ebenfalls einfach gehen würde wie Andere vor mir. Still schweigent blieb ich sitzen ich würde nicht gehen, nicht jetzt ,nicht morgen , nie mehr, er sollte Wissen, dass nicht alle gleich sind und es immer irgendwo einer ist der für jemanden da sein wird. Auch wenn die Hoffnung zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich groß war einmal, gerade für ihn der jenige zu sein blieb ich dabei. Er gab mir das Gefühl endlich etwas richtig zu machen, ob er das auch so sah wusste ich nicht doch so versprach ich ihm, dass ich ihn niemals alleine lassen, würde für ihn immer da sein egal was passiert. Es kam immer und immer wieder dazu das Leute kammen und gingen einige blieben länger als andere doch auch das war nicht von langer dauer. Zu dem merkte man deutlich wie sein Licht mal wieder weniger wurde, sein voher so weit reichendes leuchtendes Licht nahm ich nur noch wenig war, bis auf wenige verdorrte Bäume und ein paar wenige Ruinenreste die er beläuchtete, versank der Rest um uns herum in der dunklen Leere.
Wieder mal sprach ich sanft zu ihm ohne jedlichen Zwang und Druck.
"Willst du mir erzählen was los ist? Ich höre dir zu "
Er schien zu verstehen, dass er mir Vertrauen konnte und denoch schien er unsicher, ich nahm es ihn nicht übel, ich konnte mir gut Vorstellen, dass in ihm zweifel lagen, und natürlich konnte man seine Verschlossenheit nicht von einem auf den anderen Tag ablegen. Das konnte ich auch garnicht von ihm verlangen. Ich beschloss meine eigenen Probleme noch mehr auszublenden als ich es eh schon tat um mich ganz und gar auf ihn zu konzentrieren und jeder Zeit für ihn da zu sein. Er merkte das Etwas nicht stimmte und fragte ob alles gut sei, ich wollte ihm nicht noch mehr aufbürden und mit meinen Sorgen belasten, so nickte ich stumm und versicherte ihm somit das alles inordnung sei und er sich keine Sorgen machen brauchte. Doch dem war nicht so, die Dunkelheit und meine Niederlagen der Vergangenheit holten mich schnell ein, auch er merkte es wohl, dass ich ihm etwas verschwieg.
Keiner von uns Beiden wusste wie er damit umgehen sollte mit der Verschließung des jewals Anderen. Keine Wörter fielen mehr, keine Taten folgten, ich fühlte mich wieder mal alleine, ob es ihm genau so ging? Wollte er mich den überhaut in seiner Nähe haben?
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Mein eiskalter Kristall
RomanceWas wäre wenn alles was dich glücklich gemacht hat, alles was du brauchtest, auf einmal weg wäre ,einfach so und du es nie wieder bekommen könntest.Du mit ansehen musst wie es vor dir vergeht? Was würdest du tun?