Kapitel 3: Ein Geheimnis und eine Prügelei

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Ahsokas Sicht
Am nächsten Tag wollte ich ein bisschen rumfragen, ob hier etwas interessantes passiert war. Dabei stieß ich auf Serena. Sie erzählte mir von ihre Vater. Er war an einem Herzinfakt gestorben. Vorher war total geschockt nach hause gekommen und hatte seiner Familie erzählt, das Dort zwei kleine blaue schwebende Aliens waren, sie hatten angeblich über der Hand eines Mannes mit Maske und Umhang geschwebt. Ich persönlich vermute, das es ein Holo war, aber das sage ich natürlich nicht. Auf genauere Fragen hin sagt sie mir was ihr Vater erzählt hat, es klingt nach einem Rodianer und Ventress. Auch dass spreche ich nicht aus. "Aber erzähl das niemandem, ok. Sonst denken noch alle das mein Vater verrückt war. Das bleibt unser Geheimnis." Ich wollte ihr nicht sagen das ich es niemandem erzähle, und es dann Skyguy mitteilen also antwortete ich: "Darf ich es den Mama und Papa erzählen, wir glauben nämlich das es Aliens auf der Erde gibt." sie nickte. Gerade als ich sie fragen wollte wo ihr Vater denn die Aliens gesehen hatte, kam ein Typ, mit zwei seiner Kumpels vorbei. "Du bist dann wohl die neue." meinte er zu mir. Ich rollte genervt mit den Augen und ging. Dabei zog ich Serena mit. Einer der Typen hielt mich am Arm fest. Oh man, die dachten doch nicht ernsthaft, dass nur weil sie zu dritt sind ich angst vor ihnen hätte, oder? Serena schien jedenfalls angst zu haben. Einer der Typen verpasste mir eine Ohrfeige. Jetzt hatte ich ehrlich genug. Ich schlug zurück. Das schien die Typen nur noch mehr aufzuregen, jetzt kamen sie alle drei auf einmal. Serena stand bereits ein wenig abseits und so konnte ich mich ganz beruhigt zur Wehr setzten. Sie kamen jetzt alle auf mich zu. Tja, da habt ihr wohl im Sportunterricht nicht aufgepasst. Ich springe mit einem Salto über sie drüber. Die Doofköpfe knallten zusammen. Jetzt lief einer alleine auf mich zu. Ich ging einen Schritt zur Seite und der Kerl rannte gegen die Betonwand. Dem nächsten verpasste ich einen Tritt in die Eier  und dem dritte, dem Stellte ich ein Bein. Wütend zogen sie ab. Serena kam auf mich zu. "Das hat sich noch nie jemand getraut, geschweige denn geschafft." meinte sie erstaunt. "Tja unterschätze niemals ein Mädchen." meinte ich lächelnd. Kurz darauf kamen diese Kerle allerdings zurück, dieses mal zu zehnt. Ich bedeutete Serena sich in Sicherheit zu bringen, was sie auch tat. Der eine, der es eben auch getan hat, wollte mich wieder Ohrfeigen. Ich hielt seine Hand fest und warft ihn ohne große Probleme über die Schulter. Er griff nach meinem Bein und wollte mich zu Boden ziehen, doch ich trat ihm ins Gesicht. Dann kamen die anderen. Ich sah ein, das zehn Jungs vielleicht doch zu viel waren, vor allem da ich letzte Nacht Geschichte gepaukt habe anstatt zu schlafen. Ich hatte also in den Vergangenen zwei Tagen ca. 1 Stunde schlaf bekommen. Ich rief Serena zu, dass sie einen Lehrer holen sollte, was sie auch tat. unterdessen versuchten die Kerle mich festzuhalten. Wie gesagt, zehn sind zu viele. Am ende hielten mich neun fest, während der eine, scheinbar der Anführer mich ins Gesicht schlug. Leider hatte sein Handschuh unangenehm spitze Nieten, welche mir die Wangen aufrissen. Dann kam Serena mit einem Lehrer zurück. Zwei der Typen, welche mich festhielten ließen los um stattdessen den Lehrer und Serena festzuhalten, während der eine Typ nach wie vor auf mich einschlug. Mir reichst es. Dadurch, dass mich jetzt nur noch sieben der Kerle zu Boden drücken, hab ich eine Chance. Einer kommt mit dem Bein zu nah an mich ran. Ich ihm gegen das Schienbein, nutze den Überraschungsmoment, schnapp mir einen Stock und hau ihn dem nächstbesten auf den Kopf. Dann umzingeln sie mich. Kampfbereit halte ich den Stock vor meinen Körper. Gerade als sie zuschlagen wollen, bringe ich mich mit  einem Sprung in Sicherheit, wodurch sie sich gegenseitig schlagen. Während die sich prügeln, verjage ich die Jungs, welche den Lehrer und Serena festhalten. Ohne das jemand es mitbekommt gehen wir. Der Lehrer schaut auf die Uhr. "Kinder die sechste Stunde ist schon längst vorbei. Ihr müsst jetzt nach Hause, sonst machen eure Eltern sich sorgen" mitleidig sah er mich an: "Auch wenn sie das sowieso tun werden." Ich machte mir nichts draus und ging nach Hause, wo 'Mama' mich empfing. Erschrocken sah sie mein Gesicht an. Achja, ich hatte ja ganz vergessen, das da Blut drauf sein müsste, wegen der nieten auf dem Handschuh. 'Mama' zog mich mit ins Badezimmer und wollte mein Gesicht waschen, aber ich schmiss sie raus und machte es selbst.

Ahsoka Tano, Undercover auf der ErdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt