Part 29

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Es tut mir leid für's lange warten hatte in letzter Zeit viel schulisches zutun und hab mich eher darauf konzentriert, werde aber wieder mehr schreiben :)

Aprils Sicht

Ich ließ mich langsam an der Tür zum Boden Niedersanken und merkte wie mir eine salzige Substanz die Wange hinunterlief. Was macht dieser Junge nur? Entweder läuft er mir hinterher oder er behandelt mich wie ein Stückchen scheisse "April mach dir Tür auf" hörte ich eine Personen "verschwinde" rief ich und wieder kullerten die Tränen die Wange hinunter "verschwindet einfach alle" ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich mein Handy klingeln hörte, es war Taylor "ja?" Ging ich ans Handy ohne mir vorher bewusst zu sein das man merkt das etwas nicht stimmte "alles okay?" "Ja klar" log ich "was gibts?" Fuhr ich fort "hast du Lust heute Abend auf die Hausparty von Ryan zugehen? Dein Bruder weiss bescheid mit dem hab ich letzte nacht alles abgeklärt" innerlich hätte ich einen Salto machen können so sehr freute ich mich "ja klar gerne!" "Gut sei um neun fertig" "bis dann" "ciao" ich fragte mich ob Justin da sein würde. Ich rief Caprice an um sie zu fragen ob sie mitkommen will "hast du heute etwas vor?" Fragte ich "nein, was starten wir heute?" "Ryan macht ne Hausparty und wir sind eingeladen"

Zeitvorsprung

Caprice war schon da als Taylor klingelte um uns abzuholen "na ihr hübschen" sagte er als er uns die Tür aufhielt und wir uns in die Sitze niederfallen liessen, angekommen herrschte schon recht gute Stimmung wir setzten und an die Bar und tranken einen Vodka-E nach dem anderen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte diese Taylor gehörte "wollen wir tanzen?" Fragte er schon recht angetrunken und ich willigte ein "SCHMEISS EINEN LANGSAMEN SONG AN" Rief einer aus der Menge rufen und Taylor zog mich näher an sich ran, als der Song beginn zuspielen seine Hand an meiner Schulter und Taille mein Kopf an seine Brust gedrückt ich öffnete langsam meine Augen diese Justin mit Viktoria sahen eng umschlungen und wieder stieg in mir die Wut. Der DJ stoppte die Musik "einmal alle Mädchen zu Ihren rechten Partnern drehen" ich stieß mit einem Jungen zusammen und schaute in seine goldbraunen Augen "du kannst nicht vor mir wegrennen" sagte er als er mich näher zu sich Zog "ich renne nicht vor dir weg ich gehe dir einfach nur aus den Weg" sagte ich während wir weiter Tanzten doch ich wendete keinen Blick zu ihm hoch "gibs einfach zu das du auf mich stehst" ich machte eine Drehung und er zog mich wieder zu sich "es ist aber nicht so" ich verdrehte meine Augen "von so einem wie mir kannst du nur Träumen" sagte er Lachen das ihm schnell wieder verging "da hast du recht, das wäre dann ein Alptraum" sagte ich kurz und knapp und wendete von ihm ab und verließ das Haus einen einzigen Blick wagte ich zurück und sah wie er noch verblüfft von meinen Worten da stand. Ich grinste in mich hinein "gut gemacht" sagte ich zu mir selbst und klopfte auf meine rechte Schulter. Draussen angekommen ließ ich mich auf einer Bank sacken und spürte wie der Alkohol sich in meinem Körper bemerkbar macht. Ich dachte über vieles nach und mal wieder war ich mit meinen Gedanken bei meinen Eltern angelangt. Was hat das alles Aufsich? Von welcher Nummer reden sie und vor allem warum soll mein Bruder mich beschützen! Ich kann sehr wohl auf mich alleine aufpassen, naja das dachte ich zumindest mitlerweile weiss ich überhaupt nicht mehr wer ich überhaupt bin, sie können leicht reden "erzähl niemanden wer du wirklich bist und wer deine Eltern sind und vor allem nicht wie sie ums Leben kamen" ich bin erst 17 und muss schon so viel einstecken irgendwann ist der Punkt gekommen an dem man einfach nicht mehr kann, man will mit jemandem reden doch dann ist da wieder diese Blockade im Kopf die einem vor allem Abhält. Mal wieder wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als ich bemerkte wie sich ein Körper auf der Bank neben mir ausbreitete, kein einziges mal kann man in ruhe über alles nachdenken "woran denkst du" hörte ich eine all zu bekannte Stimme diese ich direkt zu Ordnen konnte, es war Justin "was willst du?" Sagte ich leicht genervt und wollte aufstehen das mir nicht gelang, da ich schon zu angetrunken war, das selbe machte sich bei Justin bemerkbar, denn er kam auf mich zu "dich" flüsterte er mir ins Ohr und ein kalter schauer lief mir den Rücken hinunter.

Bad boy biebsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt