InuYasha- Inu no Kazoku

KAPITEL 2

~Kleine Anmerkung~

Ab dieser Stelle werde ich die Geschichte aus Akirai's Perspektive erzählen :) Also viel Spaß damit ^.^

Kapitel 2

Wir wechselten kalte Blicke. Ich knurrte ein wenig, da er eine ungeheuerliche Aura besaß. Wer er nur war? Auf jedenfall ist es äußerst bewundernswert, dass er so eine kleine Kröte an seiner Seite erduldet. "Was fällt dir ein, den großen Meister einfach so anzuknurren, wer glaubst du denn, wer du bist, Hanyou?!!", fing er wild zu quietschen an, nachdem er mein Knurren hörte. "Schnauze! Oder soll ich meine Klauen an dir ein wenig wetzen?", schlug ich ihm grinsend vor. "Akirai! Akirai!", ried Jemand aus der Ferne. "Verdammt!", fluchte ich und rannte in den Dickicht des Waldes. Der Blick von diesem Kerl durchbohrte meinen Rücken. Ich hatte es mir an einem Baum gemütlich gemacht und sah einigen Dorfbewohnern zu, wie sie vegebens den Boden nach mir absuchten. Jedoch ließ ich schnell von ihnen ab und sah wieder in die Richtung, wo dieser eigenartige Kerl gestanden hatte. Wie ich erwartet hatte, war dieser schon längst abgezischt. Ich lehnte mich gegen den Stamm des Baumes und schloss meine Augen. Ich hörte meine Mutter aus der Ferne meinen Namen rufen. Doch ich ignorierte sie. Das einzige, was mich nun beschäftigte, ist dieser Mann... Er erinnert mich ein wenig an meinen Papa, nur das mein Papa einen freundlicheren Gesichtsauadrucknhat und weniger gruselig ist. Plötzlich raschelte etwas über mir in der Baumkrone. "Hallo, Köterweib!!". Blitzschnell tauchte er auf und hing verkehrtherum vor mir und grinste dämlich. Ich erschrak, verlor das Gleichgewicht und krachte mit voller Wucht auf die Schnauze.

"Hast du sie noch alle, Yuki?!?!", schrie ich, während ich mich aufrichtete. Mein Blick lies nicht von der Gestalt über mir ab. Yuki grinste fies, dann sprang er den Baum hinab. Er kam langsam auf mich zu. "Na, hast du mich vermisst, Köterchen?", spottete er. Wütend ballte ich meine Fäuste zusammen und blickte auf den Boden. Ich ertrug es nicht, in seine hässliche Visage zu blicken. "Was willst du, du dummer Wolfsbengel?", fragte ich gereizt. Ich hörte wie er dämlich lachte. Der Gestank seines Rudels hing am ihm. Ekelhaft!! Seine mit weißem Fell überzogenen Füße waren in meinem Blickfeld. "Nur einen Kuss!". Einen WAS?!?! Jetzt reichts!! Ich blickte zu ihm hoch.

Ich blickte ihn giftig an, mit der Absicht, ihn mit meinen Blicken zu töten. Ach, schön wärs, wenn Blicke töten könnten... Er fletschte die Zähne. Ich verkrampfte meine Hände vor Wut. "Na dann, lass uns kämpfen, Hundemädchen!", brüllte er voller Stolz und Entschlossenheit.

Bin bereit!