Sara-Lee, Die Reise Nach Hogwarts

Der 11. Geburtstag

Genervt drehte ich mich auf die Seite als ich ein leises Knacker vom Fenster hörte. Als es nach einiger Zeit nicht aufhörte schwang ich die Bettdecke zr Seite und stieg aus dem Bett. Mein Blick glitt genervt zum Fenster womit meine Laune schlagartig besser wurde. Auf der Fensterbank sass eine hellbraune Schleuereule, am Fuss trug sie einen grossen Umschlag. Ich grinste und ging zum Fenster um es zu öffnen. Nachdem ich der Eule den Brief abgenommen und ihr ein paar Eulenkekse gegeben habe, schloss ich das Fenster und lief nach unten."Mum, bist du da?", als keine Antwort kam ging ich seufzend in die Küche und schmiss den Brief auf den Tisch. Ist ja echt mal typisch das wieder niemand da ist, dachte ich genervt und setzte mich. Nach langem überlegen nahm ich den Brief wieder in die Hand und schaute das Siegel an. Er kam eindeutig von der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Natürlich wusste ich das der Brief kommen würde, jeder in meiner Familie war in Hogwarts. Gespannt öffnete ich ihn und fing an zu lesen.

Sehr geehrte Ms. Millington

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 01. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin

Seufzend nahm ich die Liste mit den benötigten Büchern zur Hand und ging sie durch:

Folgende Bücher benötigen Sie im 1. Schuljahr:

Geschichte der Zauberei  von Bathilda Bagshot
Dunkle Kräfte: Ein Kurs zur Selbstverteidigung  von Quirin Sumo
Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 1, von Miranda Habicht
Theorie der Magie  von Adalbert Schwafel 
Verwandlungen für Anfänger   von Emeric Wendel
Tausend Zauberkräuter und -pilze  von Phyllida Spore
Zaubertränke und Zauberbräue  von Arsenius Bunsen
Sagentiere und wo sie zu finden sind von Newt Scamander.

So viele Bücher, dachte ich mir und legte die Liste bei seite. Gerade als ich wieder nach oben oben wollte, wurde die Haustür geöffnet. "Oh, guten morgen Mutter". "Guten Morgen Sara, ist der Brief schon gekommen"? "Ja,er ist in der Küche. Können wir nächste Woche die Sachen holen?". Ich wartete auf eine Antwort bekam aber nur ein Nicken. Zufrieden warf ich mich auf mein Bett und schlief schliesslich wieder ein. Nach ein paar Stunden wurde ich durch ein lautes rufen wieder aufgeweckt. "Sara kommst du bitte nach unten, es gibt Essen". Hungrig ging ich nach unten und setzte mich an den Tisch. "Übrigens fahren wir schon morgen in die Winkelgasse. Ich habe nächste Woche viel zu tun und eine Woche später fährst du ja schon. "Ich nickte und seufzte innerlich. Immer hatte sie irgendwas zu erledigen, das war schon echt nervend. Still ass ich meine Rindspastete und verabschiedete mich schliesslich nach oben. Dort legte ich mich auf mein Bett und versuchte einzuschlafen,  was leider nicht so gut klappte. Meine Gedanken waren einfach zu fest mit morgen beschäftigt. Nach einer Weile klappte es dann schliesslich und ich fiel in einen friedlichen Schlaf.