Liebe, ganz viel Liebe ||Joshua Kimmich FF

Teil 70

Joshuas Sicht

Ich sitze jetzt schon gefühlte 2 Stunden, ich weiß nicht genau wie lange ich hier wirklich sitze. Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren.
Nun kommt endlich ein Arzt aus dem Zimmer von Sophie. "Sind sie Herr Kimmich?", fragt er mich. Ich nicke. "Also, ihrer Frau und ihrem Kind geht es so weit gut. Ihre Frau hatte nichts schlimmes, aber gut das sie trotzdem gekommen sind", sagt er. Ich nicke erleichtert. "Danke ihnen. Wann kann ich die beiden wieder mit nach Hause nehmen?", frage ich. "Sie können jetzt zu ihrer Freundin und können sie mitnehmen. Bitte Sorgen sie dafür das ihre Freundin sich gut ausruht", sagt er und geht.
Dann gehe ich zu Sophie. "Schatz? Wie geht es dir?", frage ich sie. "Es geht schon", sagt sie und lächelt müde. "Komm mit ich fahre euch ins Hotel. Ich denke Sarah und Sarah werden dafür sorgen das du liegen bleibst. Wenn nicht gibt es Ärger", sage ich streng lächele aber trotzdem. Sie nickt und ich nehme ihre Hand. Wir gehen zusammen zum Auto und machen uns auf den Weg zurück ins Hotel. Es ist jetzt 6 Uhr morgens.
"Ab ins bett mit dir", sage ich im Hotelzimmer zu ihr. "Du auch", grinst sie und ich gehe mir ihr noch eine Runde kuscheln. Sophie ist schnell in meinem Arm eingeschlafen. Sie ist so friedlich wenn sie schläft. Ich ziehe ihr Top was sie anhat etwas hoch und streichle über ihren Bauch. "Ich liebe dich und ich liebe deine Mutter", sage ich zu dem kleinen Wurm im Bauch meiner Freundin.
Irgendwann bin ich dann auch nochmal eingeschlafen, denn als ich wach werde ist es schon 9:00 Uhr. Sophie schläft immer noch. Ich gebe ihr einen kuss und stehe langsam auf. Dann nehme ich mein Handy und rufe Sarah R. an. Ich sage ihr das sie doch bitte kommen soll. Keine Minute später steht sie vor der Tür. "Was gibt's Josh?", fragt sie. "Kannst du dafür sorgen das Sophie sich ausruht. Wir waren heute Nacht im Krankenhaus", sage ich. Sie nickt. "Sophie erzählt dir bestimmt gleich warum", sage ich noch und schon bin ich weg. Muss meiner Freundin schließlich Frühstück holen.
Es ist so gut wie nichts mehr da, aber egal. Wird reichen.
Als ich alles habe, renne ich wieder nach oben. Dort gebe ich Sarah R. das Frühstück, da Sophie immer noch schläft. Die andere Sarah ist mittlerweile auch da. "Wenn was ist, ich bin unten im Kraftraum. Bisschen trainieren", sage ich und bin direkt wieder weg...